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·22 January 2025
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Durch den 3:1-Auswärtssieg bei Slovan Brastislava nimmt der VFB Stuttgart Kurs auf die Champions-League-Playoffs. Der Sieg der Schwaben war hochverdient, gestaltete sich jedoch unnötig kompliziert.
Dritter Sieg im siebten Spiel: Der VfB Stuttgart befindet sich nach dem Erfolg in Bratislava in einer vielversprechenden Ausgangssituation im Kampf um die Playoff-Plätze. Mit zehn Punkten liegt der Vizemeister nun auf Tabellenplatz 21 und steht gegen Paris Saint-Germain (Mittwoch, 29.01, 21.00 Uhr) vor einer richtungsweisenden Begegnung, die über den Einzug in die nächste Runde entscheiden wird.
„Der VfB Stuttgart hält durch den 3:1-Erfolg bei Slovan Bratislava Kurs auf die Zwischenrunde der Champions League“, titelten die Stuttgarter Nachrichten, während der SWR von einer „soliden Leistung und einem verdienten Sieg“ spricht. Vor allem Doppelpacker Jamie Leweling verdiente sich mit einem Gala-Auftritt das Lob sämtlicher Gazzetten.
Doch es war nicht alles Gold, was glänzte: Die Schwaben betrieben gegen den slowakischen Vertreter einen wahren Chancenwucher und machten es trotz 21 Torschüssen, darunter zahlreiche Hochkaräter, lange spannend. Erst der späte Treffer von Joker Fabian Rieder (87.) sorgte für die endgültige Vorentscheidung. So schrieb unter anderem der kicker: „Beim 3:1-Sieg in Bratislava vergab der VfB Stuttgart reihenweise Chancen. Für Deniz Undav, der mit seiner Uneigennützigkeit Teil des Problems war, war dies aber das einzige Problem der Schwaben.“
Und dennoch: Die Mannschaft von Sebastian Heoeneß hat das Weiterkommen in der eigenen Hand und zieht bei einem Heimsieg gegen PSG definitiv in die Playoffs ein. Zuvor müssen die Canstatter in der Bundesliga gegen den 1. FSV Mainz 05 (Samstag, 25.01, 15.30 Uhr) ran.
(Photo by Christian Hofer/Getty Images)