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VfL Osnabrück

·19 April 2025

VfL Osnabrück erkämpft sich drei wichtige Punkte im Kampf um den Klassenerhalt!

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Der VfL Osnabrück zeigt Herz und Einsatz – und belohnte sich mit drei wichtigen Punkten im Heimspiel gegen den FC Ingolstadt. Trotz enormem Druck in der zweiten Halbzeit verteidigte der VfL leidenschaftlich und brachte die knappe Führung nach Hause.

Die erste Halbzeit an der Bremer Brücke bot den Zuschauern ein intensives und temporeiches Spiel mit einem Halbzeitstand von 1:0 für den VfL Osnabrück. Auffällig: Cheftrainer Marco Antwerpen fehlte an der Seitenlinie aufgrund einer Gelbsperre. Co-Trainer Fritjof Hansen übernahm stattdessen die Verantwortung und coachte die Lila-Weißen mit viel Engagement.


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Der VfL legte mit enormem Tempo los, kombinierte mutig und setzte die Gäste aus Ingolstadt früh unter Druck. Schon nach wenigen Minuten hätte Kehl beinahe für das erste Ausrufezeichen gesorgt, sein abgefälschter Schuss strich jedoch knapp am Pfosten vorbei (4.).

Die Führung fiel schließlich in der 18. Minute: Eine Flanke von Kehl wurde immer länger, ging an den rechten Pfosten – und Ismail Badjie reagierte am schnellsten, staubte souverän zum 1:0 ab.

In der Folge spielte weiterhin fast nur der VfL. Henning, Müller und Kayo sorgten immer wieder für Gefahr, nur der letzte Pass fehlte häufig. Ein Wermutstropfen: VfL-Kapitän Jannik Müller musste verletzt vom Platz, für ihn kam Niklas Wiemann (17.).

Ingolstadt hingegen tat sich schwer, gefährlich vor das Tor zu kommen. Zwar hatten die “Schanzer” durch Zeitler (12.) und Costly (45.+3) vielversprechende Szenen, doch insgesamt blieb die Offensive zu harmlos. Besonders in der Anfangsphase war der FCI dem Tempo der Lila-Weißen nicht gewachsen, erst gegen Ende der Halbzeit konnten sie das Spiel etwas beruhigen.

Nach einer eher zurückhaltenden ersten Hälfte startete der FC Ingolstadt deutlich aktiver und aggressiver in den zweiten Durchgang.

Bereits kurz nach Wiederanpfiff (47.) hätte Zeitler beinahe ausgeglichen, doch sein Abschluss landete nur an der Latte. Es folgten weitere gute Chancen durch Christensen und Malone, der als Zielspieler immer wieder für Gefahr sorgte. Der VfL wackelte, konnte sich aber auf einen starken Jonsson verlassen.

Ingolstadt bestimmte die Partie, ließ aber Gelegenheiten liegen. Doch auch der VfL wurde wieder gefährlich: Manu schoss knapp vorbei, Gnaase verpasste am zweiten Pfosten um Haaresbreite. Die Lila-Weißen beschränkten sich zunehmend auf das Verteidigen und lauerte auf Konter.

Ab der 80. Minute wurde es hektisch. Der Druck stieg. Innerhalb weniger Minuten gab es gleich mehrere Gelbe Karten, teils wegen Fouls, teils wegen einer kleinen Rudelbildung. Die Partie wurde zerfahrener – der Spielfluss war dahin, aber die Spannung blieb.

In der Nachspielzeit warf Ingolstadt alles nach vorne. Jonsson rettete in der kurz vor Schuss einen gefährlichen Abschluss überragend, ehe Kanuric in der 90+7 den letzten Nachschuss deutlich links vorbei setzte. Danach war Schluss. Der VfL feiert einen wichtigen Heimsieg im Kampf um den Klassenerhalt. Während die Zweitvertretung des VfB nur Remis spielt, spielen die direkten Konkurrenten erst morgen.

Tore: Badjie (18.)

Aufstellung

VfL Osnabrück

Jonsson – Gyamfi, J. Müller  (Wiemann 17.), Karademir – Badjie (Manu 62.)  , Amoako, N. Kölle, Kayo (Gnaase 62,)  , Br. Henning, Kehl (Zwarts 72.)  – M. Müller (Tesche 72.)

FC Ingolstadt 04

Boevink – Decker , Ml. Cvjetinovic, Si. Lorenz , Keidel – Fröde (Christensen 46.)  , Besuschkow (Deichmann 73.) , Costly , Kanuric – Testroet (Malone 46.) , Zeitler (Heike 73.)


Text: Emily Mundt

Foto: Osnapix

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