Werder-Star zeigt sich genervt von Europapokal-Träumen | OneFootball

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·21 January 2025

Werder-Star zeigt sich genervt von Europapokal-Träumen

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Der Bundesliga-Re-Start nach der Winterpause kommt für Werder Bremen einem bösen Erwachen gleich. Nachdem die Mannschaft das alte Jahr mit vier Pflichtspielsiegen in Serie beendet hatte und sogar Europapokal-Hoffnungen aufgekommen waren, steht 2025 ein Punkt nach drei Spielen zu Buche. Dabei durfte Werder zuletzt zweimal in Folge zu Hause gegen den 1. FC Heidenheim und den FC Augsburg ran. Eigentlich machbare Aufgaben für Werder, es gab jedoch ein Unentschieden und eine Niederlage.

Der Grund für die Negativserie ist schnell ausgemacht. Die Defensive zeigte sich zu Beginn des neuen Jahres zu anfällig, in drei Spielen kassierte Werder neun Gegentore. "Es ist zu billig. Neun Gegentore in drei Spielen sind viel zu viel. Alle Tore in den drei Spielen, an die ich mich erinnern kann, hätten wir verteidigen können. Das ist einfach nicht gut genug", zeigte sich Kapitän Marco Friedl nach der Niederlage gegen den FCA (0:2) frustriert.


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"Wir müssen in der Defensive wieder ein Team werden. Im Dezember haben wir uns gegenseitig gepusht und waren füreinander da. Das Gefühl habe ich gerade nicht. Wir waren aggressiver und standen als Team mehr zusammen", führte Friedl weiter aus.

Trainer Ole Werner pflichtete seinem Kapitän bei: "Wir sind in den entscheidenden Situationen viel zu nachlässig und unterschätzen die Szene. Anders kann ich das zweite Gegentor nicht erklären. Uns fehlen in der Aufmerksamkeit in der Rückwärtsbewegung und in der Absicherung nicht viel, aber Details, die Spiele entscheiden.“

Mitchell Weiser deutete an, dass sich die Mannschaft von der guten Serie vor der Pause blenden ließ: "Ich denke, wir waren ein bisschen euphorisch, als wir nach dem 15. Spieltag auf die Tabelle geschaut haben, und das ist einfach dumm!"

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