Wolfsburg: Odogu „auf alle Fälle eine Option“ für die letzten Spiele | OneFootball

David Odogu rückt beim VfL Wolfsburg für die restlichen drei Saisonspiele wieder stärker in den Fokus. Wie Trainer Ralph Hasenhüttl auf der Pressekonferenz vor dem Duell mit Borussia Dortmund (Samstag, 18:30 Uhr) erklärte, sei der 18-Jährige trotz verbesserter Personallage in der Innenverteidigung „auf alle Fälle eine Option“. Odogu war an den Spieltagen 28 und 29 gegen Union Berlin und RB Leipzig jeweils in der Startelf gestanden und zeigte dabei laut Hasenhüttl ordentliche Leistungen: „Er hat gezeigt, dass er von der Leistungsfähigkeit in der Lage ist, Bundesliga zu spielen.“ Anschließend folgte jedoch eine kurze Verletzungspause wegen einer Muskelzerrung im Oberschenkel. Grundsätzlich fordert Hasenhüttl von dem Youngster den nächsten Schritt in seiner Entwicklung: „Ich sage ihm nach wie vor, dass er es noch robuster und konsequenter werden muss.“ Körperlich habe sich Odogu in dieser Saison jedoch sichtbar entwickelt: „Er ist zum Mann geworden und hat breite Schultern bekommen. Er hat sehr viel an dem Punkt gearbeitet.“ Eine tragende Rolle beim VfL traut Hasenhüttl ihm in der Zukunft zu. Ob das auch für die anstehenden Partien gegen Dortmund, Hoffenheim und Gladbach gilt, bleibt abzuwarten. Für das Auswärtsspiel beim BVB sei Odogu „eine Überlegung“, endgültig entschieden werde das abhängig von der taktischen Ausrichtung. Auch die personelle Lage (Stichwort: Vavro) dürfte eine Rolle spielen.