Bayern statt Saudi-Arabien: Sane-Verlängerung so gut wie durch! | OneFootball

Leroy Sané wird auch in Zukunft für den FC Bayern auflaufen. Der Nationalspieler steht unmittelbar vor der Vertragsverlängerung.

Für Bayern-Verbleib: Sané verzichtet auf Mega-Gehalt

Lange war die Zukunft von Leroy Sané offen, jetzt zeichnet sich ab, dass der Nationalspieler weiterhin für den FC Bayern auflaufen wird. Wie die Sport Bild berichtet, hat sich der 29-Jährige mit dem Rekordmeister auf einen Vertrag bis 2028 geeinigt und nimmt dafür Abstriche beim Gehalt in Kauf.

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„Er kriegt einen Drei–Jahres–Vertrag, verdient jetzt im Gesamtpaket also nicht so viel und geht runter von 15 plus 5 Millionen Euro pro Jahr auf 10 plus 5. Also man sieht: Es gibt noch Spieler, denen ist es wichtig beim FC Bayern zu spielen. Er hätte vielleicht woanders mehr verdienen können, zum Beispiel in Saudi-Arabien“, so Christian Falk, Fußball-Chef der BILD.

Besonders Al-Ittihad, für die unter anderem Karim Benzema aufläuft, soll den Flügelspieler mit einem satten Jahresgehalt gelockt haben. In der Wüste hätte Sané ein Grundgehalt von rund 25 Millionen Euro erwartet, mehr als das Doppelte, was ihm nun in München garantiert wird. Auch aus der Premier League gab es Interesse am ehemaligen ManCity-Star. Arsenal hatte einen ablösefreien Transfer ins Auge gefasst.

Während Sané sich durch seine starken Leistungen in den letzten Wochen eine Zukunft an der Säbener Straße erspielt hat, stehen die Zeichen bei anderen Akteuren auf Abschied. Serge Gnabry, Joao Palhinha und Kingsley Coman gelten als Verkaufskandidaten, auch der derzeit verliehene Bryan Zaragoza darf gehen.

Sané spielt seit 2020 für die Bayern, die 49 Millionen Euro an Manchester City überwiesen. Seitdem kommt der ehemalige Schalker auf 216 Einsätze für den Rekordmeister, dabei gelangen ihm 59 Tore und 54 Assists. Derzeit steuert er mit seinen Mitspielern auf die vierte deutsche Meisterschaft seiner Karriere zu. Schon am Wochenende könnte der FCB die Schale von Bayer 04 Leverkusen zurückerobern.

(Photo by Alexander Hassenstein/Getty Images)