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·25 de marzo de 2025

BVB nicht mehr zweite Kraft in Deutschland – Watzke: „Ich ärgere mich!“

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Jahrelang war der BVB hinter den Bayern die Nummer zwei in Deutschland. Diese Position wurde zuletzt verloren, Dortmund-Boss Hans-Joachim Watzke ärgert sich darüber und spricht über seine Amtszeit als CEO.

Watzke übernahm den BVB am Abgrund

Im März 2005 stand Borussia Dortmund kurz vor dem Aus. „Wenn man an das Treffen mit den Gläubigern vor 20 Jahren zurückdenkt, ist es ein Erfolg, dass wir heute überhaupt alle hier sind“, sagte Hans-Joachim Watzke im Interview mit The Guardian. Als Watzke die Geschicke in Dortmund übernahm, stand der Verein aufgrund jahrelanger finanzieller Misswirtschaft kurz vor dem Ruin. Schon sechs Jahr später feierte der BVB im Jahr 2011 unter Trainer Jürgen Klopp den siebten Meistertitel der Vereinsgeschichte und ließ in der darauffolgenden Saison sogar das Double folgen. Unter der Führung von Watzke etablierte sich der BVB lange Zeit als zweite Kraft in Deutschland hinter Bayern München.


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Im Frühjahr 2025 ist die Lage in Dortmund allerdings sportlich so schlecht wie lange nicht. In der Liga steht der BVB auf Platz elf, die Qualifikation für die Champions League scheint fast unerreichbar. Schon in der letzten Saison landeten die Borussen am Ende hinter Bayer Leverkusen, dem VfB Stuttgart, Bayern München und RaBa Leipzig nur auf Platz fünf. „Ich ärgere mich, dass wir die Position als zweite Kraft im deutschen Fußball an Bayer Leverkusen verloren haben. In den letzten fünfzehn Jahren konnten wir diese Position stets für uns beanspruchen“, sagt Watzke zu der Entwicklung der letzten Jahre.

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„Finanziell fast alles richtig gemacht“

Im Sommer will Watzke sein Amt als Geschäftsführer von Borussia Dortmund niederlegen. Trotz der jüngsten Misserfolge sieht er den Verein besser aufgestellt als je zuvor: „Finanziell haben wir in den letzten 20 Jahren fast alles richtig gemacht, würde ich sagen. Mit Ausnahme der drei Corona-Jahre haben wir stets schwarze Zahlen geschrieben.“ Im vergangenen Sommer vermeldete der BVB mit 639 Millionen Euro einen neuen Umsatzrekord. Das mögliche erstmalige Verpassen des internationalen Geschäfts seit langem würde allerdings finanzielle Einbußen bedeuten.

Zum Abschluss des Gesprächs sagt Watzke, dass er emotional weiterhin stark am BVB hängen würde: „Ich habe es immer noch nicht geschafft meine Stimmung von den Ergebnissen unabhängig zu machen. Das nervt. Aber ich bin sehr dankbar für diese 20 Jahre. Der Klub hat mir mehr gegeben, als ich zurückgeben konnte.“

Photo by Frederic Scheidemann/Getty Images

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