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·9 de abril de 2025
Der BVB will keine Trainerdiskussion führen - Niko Kovac bleibt

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Der 53-Jährige verfügt über einen Vertrag, der auch noch in der kommenden Saison gilt und den er auch erfüllen soll. Geschäftsführer Lars Ricken vertritt in der "WAZ" eine sehr klare Meinung. Von einer Trainerdiskussion will er trotz der Wellenfahrt der vergangenen Wochen nichts wissen: "Diese Diskussion aufzumachen, verstehe ich ehrlicherweise nicht. Wir haben uns ganz bewusst für diese Vertragslaufzeit entschieden – und die war nach zehn Sekunden in den Gesprächen geklärt. Wir haben mit Niko entschieden, einen Vertrag über den Sommer hinaus zu machen. Es war auch wichtig als Signal an die Spieler. Dass sie Niko in den Kopf, in die Herzen, in die Beine bekommen müssen."
Unter Kovac soll ein Umbruch vollzogen werden. Ricken führt aus: "Seit meinem Start fällt immer wieder ein Wort: Kulturwandel. Wir wollen und müssen eine Leistungskultur schaffen. Intensität, Aggressivität, Tempo, Siegermentalität. Für all das steht Niko Kovac. Wenn wir zurück unter die Top vier in Deutschland kommen wollen, muss jeder Spieler und jeder Mitarbeiter exzellente Leistungen bringen – wirklich ausnahmslos jeder. Es darf einfach nicht sein, dass Vereine wie Freiburg oder Mainz mit deutlich geringeren Etats vor uns stehen."
Der BVB steht im Viertelfinale der Championos League gegen den FC Barcelona. In der Bundesliga kämpft man um die Qualifikation für den Europacup. Kovac hat bislang 12 Partien verantwortet. Dabei gab es in der Bundesliga je vier Siege und vier Niederlagen. In der Champions League schaltete man unter seiner Führung in der Zwischenrunde Sporting und im Achtelfinale den OSC Lille aus.