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·30 de abril de 2025

FC Bayern: Warum Tah jetzt plötztlich doch wieder ein Thema ist

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Im Sommer 2024 versuchte der FC Bayern München Jonathan Tah von Bayer 04 Leverkusen zu verpflichten. Mit dem Spieler war man sich einig, am Ende scheiterte ein Deal aber. Auch, weil Bayern am Ende bei der Bereitstellung von finanziellen Mitteln geizte. Anschließend sah alles nach einem ablösefreien Wechsel nach Barcelona aus.

Doch auch dieser stockt. Die Katalanen müssen erst einmal Budget freischaufeln. Dass sie Interesse an Tah haben, das steht außer Frage. Aber so einfach ist das nicht. Der Abwehrspieler, der kürzlich erst noch einmal betonte, dass sein Abschied aus Leverkusen beschlossene Sache ist, befindet sich derzeit in der Schwebe.


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Bayern plötzlich wieder im Tah-Rennen

Deswegen ist übereinstimmenden Medienberichten zufolge auch der FC Bayern wieder in den Poker um den Spieler eingestiegen. Das hat gleich mehrere Gründe. Einerseits ist Tah diesmal ablösefrei. Zwar werden Gehalt und Handgeld im Falle einer Verpflichtung schon ordentlich ausfallen, aber das Gesamtpaket ist niedriger. Andererseits verlässt Eric Dier den Klub und wechselt zur AS Monaco. Das wird natürlich Einfluss auf die Kaderbreite haben. Gerade hier wäre Tah statt Dier aber individuell ein Upgrade.

Und: Holt man Tah statt einen Spieler zu kaufen, hat man die Gelegenheit, die weitere Planung in der Innenverteidigung je nach weiteren Ereignissen anzupassen. Beispiel: Gibt es ein gutes Angebot für Min-jae Kim, vielleicht im Bereich von 40-50 Millionen Euro, kann Bayern prompt reagieren, Kim ziehen lassen und einen eher hochpreisigen Ersatz kaufen. Würde man statt Tah einen Spieler für 30, 40 oder mehr Millionen Euro verpflichten, um die Dier-Lücke zu schließen, wäre das nicht mehr so einfach möglich.

Klar ist laut Bild und Sky: Bayern spricht wieder mit der Tah-Seite. Und die Tür ist seitens des Abwehrspielers auch nicht zu. Aber die Gespräche verlaufen ergebnisoffen, es gibt keine Garantie für einen Wechsel nach München, ebenso keinen Hinweis auf eine klare Absage.

(Photo by Lars Baron/Getty Images)

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