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·27 de abril de 2025

Foulspiel vor BVB-Siegtreffer? DFB bezieht Stellung

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Borussia Dortmund sicherte sich einen umstrittenen 3:2-Sieg gegen Hoffenheim, doch ein folgenschwerer Zusammenprall sorgte für hitzige Diskussionen. Der DFB äußerte sich zur Schiedsrichterentscheidung – war es tatsächlich kein Foul?

Der späte 3:2-Siegtreffer von Borussia Dortmund gegen die TSG Hoffenheim sorgte für heftige Diskussionen. Besonders ein umstrittener Zusammenprall vor dem Tor brachte die Gemüter zum Kochen: War es ein Foul oder nicht? Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) stellte klar, dass es sich um einen harmlosen Zusammenprall handelte – und nicht um ein Foulspiel.


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In der fünften Minute der Nachspielzeit erzielte Dortmunds Waldemar Anton das Tor, nachdem Hoffenheims Torwart Oliver Baumann mit Carney Chukwuemeka kollidiert war. Der Engländer traf Baumann dabei mit dem Knie am Kopf, was bei dem Torwart eine sichtbare Kopfverletzung zur Folge hatte.

Der DFB nahm Stellung und unterstützte die Entscheidung des Schiedsrichters. „Aus unserer Sicht lag hier kein Foulspiel von Chukwuemeka vor, sondern ein Zusammenprall“, erklärte Alex Feuerherdt, Sprecher der DFB Schiri GmbH. Er beschrieb den Vorfall so: „Nach einem Pass in den Hoffenheimer Strafraum laufen Carney Chukwuemeka und Oliver Baumann zum Ball, der für beide spielbar ist. Baumann wirft sich dabei dem Angreifer mit einigem Risiko entgegen und wehrt den Ball ab, trifft jedoch mit den Händen auch den rechten Fuß von Chukwuemeka. Dieser geht infolgedessen zu Boden und trifft dabei mit dem Knie den Kopf des Torhüters.“

DFB: Kein Foulspiel bei BVB-Siegtor

Trotz der Verletzung von Baumann, der nach dem Zusammenprall kurz taumelte, entschieden sich die Schiedsrichter, das Spiel weiterlaufen zu lassen. Eine Kopfverletzung sei für den Schiedsrichter „in dieser Situation nicht unmittelbar zu erkennen“, so Feuerherdt. „Zumal Baumann zunächst aufstand und weiterspielte, ist es für uns nachvollziehbar, dass die Partie nicht während des Angriffs der Dortmunder unterbrochen wurde.“

Zusätzlich kritisierte Hoffenheim, dass der Schiedsrichter sich die Szene nicht selbst am Monitor angeschaut habe. Doch auch hier stellte der DFB klar, dass eine Überprüfung durch den Video-Assistenten stattgefunden hatte. „VAR Robert Schröder und dessen Assistent Henrik Bramlage haben keine klare und offensichtliche Fehlentscheidung festgestellt“, sagte Alex Feuerherdt.

Aus der Sicht des DFB war die Entscheidung somit korrekt und die Situation wurde ordnungsgemäß bewertet.

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