
LigaInsider
·17 de abril de 2025
Heidenheim | Keine Honsak-Rückkehr – Schmidt bleibt optimistisch

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·17 de abril de 2025
Mathias Honsak (28) arbeitet beim 1. FC Heidenheim weiterhin an seinem Comeback. Der österreichische Mittelfeldspieler, der seit mehreren Wochen wegen eines Muskelfaserrisses ausfällt, konnte zuletzt immerhin wieder Teile des Mannschaftstrainings absolvieren. Trainer Frank Schmidt hatte ursprünglich mit einer schnelleren Rückkehr gerechnet, dämpfte auf der Pressekonferenz vor dem Duell mit dem FC Bayern München jedoch die Erwartungen. „Leider ist es so, dass Honsi und Budu (Zivzivadze, d. Red.) nicht die Fortschritte machen, dass sie dabei sein können. Sie fallen weiterhin aus“, erklärte Schmidt am Donnerstag. „Wir hoffen, dass es jetzt irgendwann den richtigen Schub gibt, damit sie uns wieder zur Verfügung stehen – weil wir sie einfach brauchen.“
Gerade bei Honsak ist die Situation komplizierter als zunächst angenommen: „Um ehrlich zu sein, bin ich davon ausgegangen, dass es diese Woche schon reicht. Ich habe ja letzte Woche gesagt, dass sie kurz davor sind“, so der Coach. „Bei Honsi war es so: Im Spielersatztraining nach dem Frankfurt-Spiel hat er ein bisschen was gemerkt, aber an einer anderen Stelle. Das ist ein bisschen diffus.“ Honsak hatte bereits nach dem Spiel gegen Bochum muskuläre Probleme, und Schmidt zeigte Verständnis für die Vorsicht des Spielers:. „Ich verstehe, dass er selber sagt: Ich muss 100 Prozent sicher sein – auch im Kopf –, dass ich 100 Prozent gehen kann.“ Honsak trainiert derzeit teilweise mit der Mannschaft, doch für einen Einsatz fehlt noch die finale Freigabe: „Um nach knapp fünf Wochen Pause eine Option zu sein, muss er mir ganz klar das 100-Prozent-Signal geben – oder gar nicht.“
Auch bei Stürmer Budu Zivzivadze verläuft der Heilungsprozess schleppend. Eine Sprunggelenksverletzung bremst den Georgier weiterhin aus. „Es ist ein bisschen ein Auf und Ab. Er macht schon sehr viel mit dem Athletiktrainer, aber noch nicht mit der Mannschaft“, sagte Schmidt. Für den Heidenheimer Trainer ist aber klar: „Dass sie gar nicht mehr helfen können, daran möchte ich erstens gar nicht denken und zweitens besteht nach meiner Einschätzung auch nicht die Gefahr dafür.“ Für das Saisonfinale setzt Heidenheim also weiter auf ein baldiges Comeback der beiden Offensivkräfte.