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·20 de marzo de 2025
Manchester United trifft Transfer-Entscheidung bei begehrtem Juwel – Tür zum FC Bayern geschlossen

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Manchester United will seinen Kader in den kommenden Transferperioden auf das Spielsystem von Trainer Rúben Amorim (40) ausrichten. Um Neuzugänge zu finanzieren, müssen Verkäufe getätigt werden. Ein Eigengewächs könnte viel Geld einbringen. Real Madrid und Chelsea lauern, der FC Bayern dürfte keine Option mehr darstellen.
Manchester United hat in den letzten Jahren finanziell über seine Verhältnisse gelebt. Der stolze Rekordmeister gab Unsummen auf dem Transfermarkt aus, allein im vergangenen Sommer betrug das Transferminus knapp 140 Millionen Euro.
Das Problem: Kaum einer der teuren Neuzugänge der vergangenen Jahre konnte im Old Trafford überzeugen. Rúben Amorim, der im vergangenen November die Nachfolge von Erik ten Hag antrat, hat eine andere Spielidee als der Niederländer und braucht daher auf einigen Positionen andere Spielertypen.
Durch die Nachhaltigkeitsregeln der Premier League ist Manchester United zum Sparen gezwungen. Die Red Devils können keine großen Transfers tätigen, ohne vorher Spieler zu verkaufen. Nach Informationen der Daily Mail stehen reihenweise Stars zum Verkauf, darunter Mason Mount, Jadon Sancho, Antony, Casemiro und Rasmus Hojlund.
Zudem werden die auslaufenden Verträge von Christian Eriksen und Victor Lindelöf aller Voraussicht nach nicht verlängert. Auch das Eigengewächs Marcus Rashford, derzeit an Aston Villa ausgeliehen, soll zu Geld gemacht werden. Der englische Nationalspieler verspricht eine hohe Ablösesumme, sein Marktwert wird auf 50 Millionen Euro taxiert (Quelle: Transfermarkt.de).
Einen noch höheren Transfererlös wollen die Red Devils offenbar mit einem weiteren Juwel aus der eigenen Nachwuchsschmiede erzielen. Wie Sky Transferexperte Florian Plettenberg berichtet, steht auch Kobbie Mainoo auf der Verkaufsliste. Eigentlich sollte der zentrale Mittelfeldspieler seinen bis 2027 laufenden Vertrag längst verlängert haben, die Gespräche laufen seit Monaten.
Doch die Verhandlungen sind nach Informationen des Guardian gescheitert. Der englische Nationalspieler soll mit dem angebotenen Gehalt unzufrieden gewesen sein. Nun steht der Youngster offenbar auf der Verkaufsliste für die kommende Saison.
Manchester United fordert angeblich 80 Millionen Euro für das Eigengewächs. An Interessenten für den zentralen Mittelfeldspieler mangelt es nicht. Vor allem der FC Chelsea soll sich für den 19-Jährigen interessieren, zuletzt hieß es, die Blues würden einen Transfer forcieren, sollte Mainoo auf den Markt kommen.
Auch Real Madrid wurde zuletzt mit Mainoo in Verbindung gebracht. Die Königlichen sind nach wie vor auf der Suche nach einem Strategen für das zentrale Mittelfeld. Den Abgang von Toni Kroos (Karriereende im vergangenen Sommer) konnte der spanische Rekordmeister bisher nicht kompensieren.
Auch der FC Bayern wurde in der Gerüchteküche als Interessent für Mainoo gehandelt. Doch im vergangenen Januar soll das Supertalent den Bayern abgesagt haben. Damals soll Mainoo allerdings noch von einer Einigung im Vertragspoker mit Manchester United ausgegangen sein.
Das Interesse des deutschen Rekordmeisters dürfte sich inzwischen zerschlagen haben. Statt Mainoo haben die Bayern um Sportdirektor Max Eberl den Hoffenheimer Shootingstar Tom Bischof (19) verpflichtet. Für Mainoo haben die Bayern keinen Bedarf mehr - zumal Joshua Kimmich seinen Vertrag an der Säbener Straße verlängert hat.