FCBinside.de
·10 de abril de 2025
Neuendorf lockt Müller zum DFB: „Kann jederzeit auf mich zukommen“

In partnership with
Yahoo sportsFCBinside.de
·10 de abril de 2025
Thomas Müller steht vor einem neuen Karrierekapitel – doch wohin führt sein Weg nach dem FC Bayern wirklich? Der Weltmeister erhält nun ein unerwartetes Angebot von höchster Stelle.
Die Tage von Thomas Müller beim FC Bayern sind gezählt, doch ganz ohne Fußball scheint der 35-Jährige noch nicht leben zu wollen. Während viele Szenarien im Raum stehen, bringt DFB-Präsident Bernd Neuendorf nun überraschend auch den Verband ins Spiel. Gegenüber der Sport Bild zeigte sich Neuendorf offen für Gespräche über eine künftige Rolle Müllers beim Deutschen Fußball-Bund.
„Thomas Müller war für die deutsche Nationalmannschaft von enormer Bedeutung. Was er auch abseits des Platzes geleistet hat, welche Rolle er gespielt hat, welche Bedeutung er für eine Mannschaft hat, das ist unbestritten“, betonte Neuendorf und unterstrich seine Offenheit für eine Zusammenarbeit: „Über seine Zukunft muss Thomas selbst entscheiden. Aber natürlich kann er jederzeit gerne auf mich zukommen, wenn er das Gefühl hat, er müsse mit dem DFB reden.“
Ob Müller diesen Weg tatsächlich in Erwägung zieht, ist aktuell jedoch fraglich. Der Offensivspieler hatte bei der Bekanntgabe seines Abschieds durchblicken lassen, dass er eigentlich noch Lust auf ein weiteres aktives Jahr hätte – möglicherweise in der MLS. Laut BILD gehören unter anderem Los Angeles FC, Inter Miami und Cincinnati zu den Interessenten. Eine Rückkehr nach Europa ist ebenfalls nicht ausgeschlossen, auch Lazio Rom soll bereits angeklopft haben.
In München selbst würde man Müller ungern komplett verlieren. Ehrenpräsident Uli Hoeneß erklärte bereits im Februar: „Er kann fast jede Position in dem Verein ausfüllen, dafür hat er alle Voraussetzungen.“ Gleichzeitig empfahl er Müller, „erstmal eine Pause zu machen, um Distanz zu bekommen“.
Auch Sportvorstand Max Eberl brachte im Sport1-Doppelpass zum Ausdruck, dass die Türen an der Säbener Straße offen stünden: „Er sollte bleiben, was immer er auch tun möchte.“ Selbst ein Szenario als sein zukünftiger Vorgesetzter sei denkbar, wie Eberl scherzhaft anfügte: „Wenn er irgendwann mein Chef wird, könnte er mich feuern.“
Ob Funktionär, Repräsentant oder gar MLS-Botschafter – Müllers nächste Station bleibt spannend. Fest steht: Optionen hat der Ur-Bayer mehr als genug.