„Phänomenal“: Ancelotti adelt Matchwinner Güler | OneFootball

Ancelottis Team bleibt an Barça dran – Foto: Denis Doyle/Getty Images

Nach FC Getafe 0:1 Real Madrid: CARLO ANCELOTTI über…

…das Auswärtsspiel am 33. Spieltag in LaLiga: „Ich bin nicht verärgert, weil das Ziel darin bestand die drei Punkte einzufahren und das haben wir geschafft. Die erste Halbzeit war sehr gut, im zweiten Durchgang mussten wir leiden, weil Getafe mehr Druck ausgeübt hat und wir mehr Probleme hatten, den Ball zu kontrollieren.“

…Matchwinner Arda Güler: „Er hat heute zentral gespielt und es auf seine Art gut gemacht mit der Qualität, die er besitzt. Er hatte Ideen und blieb sehr ruhig.“

…wieso der Türke nicht häufiger zentral spielt: „Vor allem, weil wir nicht immer in einem passenden System spielen. Im 4-4-2 kann er nicht auf der Doppel-Sechs eingesetzt werden. Wenn ich ihn also in diesem System einsetze, dann auf der rechten Außenbahn. Wenn wir, wie heute, im 4-3-3 spielen, kann er auch gut zentral spielen. Er ist außerdem ein Spieler, der sehr viel arbeitet, es fehlt ihm nur noch ein wenig Durchschlagskraft in den Zweikämpfen. Er verfügt über sehr viel Qualität, nicht nur wegen des tollen Tores heute – vielmehr noch für seine Spielweise. Ihn als Dreh- und Angelpunkt einzusetzen an einem Tag wie heute könnte etwas verrückt erscheinen, aber dort könnte seine Zukunft in einem 4-3-3 liegen, nicht in einem 4-2-2. Die Qualität, die er im Spielaufbau hat ist phänomenal.“

…den Favoriten im Copa-Finale: „Wie ich bereits gestern sagte: Es ist ein Finale, es mag einen Favoriten geben, aber ein Finale ist nun einmal ein Finale. Alles kann passieren.“

…die mangelnde Tor-Ausbeute: „Ja, das stimmt. Wir haben Wert darauf gelegt hinten solider zu stehen. Es fehlt uns vorne etwas an Effektivität, auch wenn wir es in der ersten Halbzeit in dieser Hinsicht umgesetzt haben. In der zweiten Hälfte fehlte es an Effizienz bei Kontern. Wir müssen was das angeht effektiver werden.“

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…die Verletzungen von David Alaba und Eduardo Camavinga: „Wir müssen den morgigen Tag abwarten, aber beide haben muskuläre Beschwerden im Bein und es ist unwahrscheinlich, dass sie sich bis Samstag erholen.“

…die einzige Linksverteidiger-Option für Samstag: „Fran García.“

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…die voraussichtliche Taktik gegen den FC Barcelona: „Wie ich bereits sagte, es könnte ein 4-4-2 sein mit sechs zentralen Mittelfeldspielern und ohne Stürmer sein (grinst). Es könnte sein. In einem Finale muss man gut verteidigen und dann werden wir auch in der Offensive unsere Chancen erhalten.“

…die Auswechslung von Endrick nach seinem missglückten Chip-Versuch: „Er hatte zwei Chancen, ich denke die erste hätte er nicht besser verwerten können und die zweite Chance könnte Abseits gewesen sein. Er kann so etwas nicht machen. Er ist jung und muss daraus lernen. Er muss so hart schießen wie es nur geht. Es ist kein Theaterverein, das existiert im Fußball nicht.“

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…einen möglichen Final-Einsatz von Brahim Díaz: „Ja, das könnte sein, weil er in den letzten zwei Wochen etwas niedergeschlagen war, sich aber gut erholt hat. Er hatte gegen Bilbao ein paar Minuten und machte es gut. Heute zeigte er auf allen Ebenen ein gutes Spiel.“

…den blassen Rodrygo: „Ob er spielen wird oder nicht (lacht)? Wenn es nach Statistiken geht, müsste er spielen, denn auch wenn er in letzter Zeit weniger getroffen hat, ist er in großen Spielen immer wichtig. Er hat in diesen Begegnungen sehr oft getroffen, von daher vertraue ich ihm absolut.“

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