
LigaInsider
·24 avril 2025
Bayer 04 Leverkusen schnappt sich Hertha-Juwel Ibrahim Maza

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·24 avril 2025
Bayer Leverkusen steht kurz vor der Verpflichtung des hochgehandelten Offensivtalents Ibrahim Maza von Hertha BSC. Wie BILD berichtet, wird der 19-jährige Spielmacher am Wochenende nach der Zweitligapartie der Berliner gegen Magdeburg einen langfristigen Vertrag beim Werksklub unterschreiben. Eine offizielle Verkündung könnte zeitnah folgen. Bereits zuletzt hatte sich angedeutet, dass die Rheinländer im Rennen um das Hertha-Juwel die besten Karten haben. Maza, der als großes Versprechen für die Zukunft gilt, könnte in Leverkusen aufgebaut werden, um perspektivisch einen Abgang von Florian Wirtz zu kompensieren. Eine Rolle, die angesichts seines Profils durchaus passend scheint: Der algerische Nationalspieler bringt viel Kreativität, Spielwitz und Torgefahr mit – alles Eigenschaften, die ihn für das offensive Zentrum prädestinieren. Für Hertha bedeutet der Abgang des Eigengewächses sportlich einen herben Verlust. Der Zweitligist kann mit rund 10 Millionen Euro Ablöse planen, wovon laut BILD aber nur ein kleiner Teil in neue Transfers fließt. Maza hatte seinen Vertrag vor der Saison bis 2027 verlängert, dabei aber mehrere Ausstiegsklauseln verankert. Auch für Maza bietet sich mit dem Wechsel eine große Bühne: In Leverkusen winkt Champions-League-Fußball, zudem steht ein kleiner bis mittlerer Umbruch an – je nachdem, wie es mit Chefcoach Xabi Alonso und eben Wirtz weitergeht. Für das Talent aus Berlin die vielleicht perfekte Gelegenheit, den nächsten Karriereschritt zu gehen. Zur letzten Meldung vom 17. April 2025:
Hertha BSC steht vor dem Verlust eines seiner größten Talente: Ibrahim Maza wird die Berliner im Sommer aller Voraussicht nach verlassen. Der 19-Jährige, der seit Oktober 2023 algerischer A-Nationalspieler ist, strebt den nächsten Karriereschritt an – mit Bayer 04 Leverkusen als aktuell aussichtsreichstem Ziel, wie kicker und BILD berichten. Bereits nach dem Auswärtsspiel der Hertha gegen den 1. FC Köln (1:0) Anfang April soll es zu einem persönlichen Austausch gekommen sein. Maza hatte im Winter noch Angebote von internationalen Top-Klubs wie dem FC Porto und der AC Mailand ausgeschlagen. Nun bevorzuge er einen Verbleib in Deutschland – und die Aussicht auf Champions-League-Fußball mit der Werkself könnte dabei ein zentraler Faktor sein. Der VfB Stuttgart, der Maza bereits im vergangenen Sommer verpflichten wollte, bleibt zwar interessiert, dürfte im Rennen um das Berliner Eigengewächs aber nur noch Außenseiterchancen haben. Damals blitzte der VfB mit einem Angebot über rund sechs Millionen Euro ab.
Mazas Vertrag in Berlin läuft noch bis 2027. Eine fixe Ausstiegsklausel für den Sommer 2025 – wie zwischenzeitlich berichtet – existiert laut kicker-Informationen jedoch nicht. Stattdessen beinhaltet der Vertrag flexible Ablösemöglichkeiten. Ein Wechsel innerhalb der Bundesliga dürfte Hertha je nach Konstellation zwischen 11 und 15 Millionen Euro einbringen. Von einem Champions-League-Teilnehmer wie Leverkusen wäre demnach ein Betrag im Bereich von 13 bis 14 Millionen Euro zu erwarten. Für das anstehende Duell mit dem SSV Ulm 1846 fehlt Maza dem Team aufgrund einer Gelbsperre, nachdem er sich am vergangenen Wochenende beim 1:1 gegen Darmstadt seine fünfte Verwarnung abgeholt hat. In den letzten vier Partien der Saison soll er jedoch nochmals angreifen – ehe er sich wohl aus Berlin verabschiedet. Eine finale Entscheidung um seine Personalie wird innerhalb der kommenden zehn Tage erwartet.