Bayern macht Ernst bei Loyola: Erstes Angebot wird vorbereitet | OneFootball

Der FC Bayern weitet seine Scouting-Aktivitäten erneut nach Südamerika aus und hat dabei ein Auge auf Felipe Loyola geworfen. Der chilenische Nationalspieler steht laut dem argentinischen Sportsender TyC Sports im Fokus der Münchner – ein offizielles Angebot scheint nur noch eine Frage der Zeit zu sein.

Am Mittwoch machte bereits Meldungen die Runde, wonach sich die Bayern in „sehr fortgeschrittenen Gesprächen“ befinden würden und konkret an einer Verpflichtung des Defensiv-Allrounders arbeiten.

Der Pay-TV-Sender TyC Sports hat nun weitere Details veröffentlicht. Demnach ist der deutsche Rekordmeister bereit, zwischen 15 und 20 Millionen Euro für den 24-Jährigen zu investieren. Viel Geld für einen Spieler, dessen aktueller Marktwert „nur“ auf sechs Millionen Euro taxiert wird.

Interessant ist: Die Transferrechte an Loyola sind aktuell zu gleichen Teilen zwischen Independiente de Valle und Huachipato FC aufgeteilt. Bei einem Wechsel würden sich also beide Klubs die Ablösesumme teilen.

Welche Rolle würde Loyola beim FC Bayern übernehmen?

Loyola selbst soll einem Wechsel an die Isar offen gegenüberstehen. Für ihn wäre es die erste Station außerhalb von Südamerika. Der Verteidiger spielte zwischen 2020 bis 2024 ausschließlich in Chile. Vergangenen Sommer folgte der Wechsel nach Argentinien.

Auch sein aktueller Klub Independiente rechnet laut dem Bericht bereits mit einem konkreten Angebot und hat schaut sich auf dem Markt nach möglichen Nachfolgern um.

Loyola ist in der Defensive variabel einsetzbar. Er kann sowohl im zentralen Mittelfeld als auch auf der Rechtsverteidiger-Position eingesetzt werden. Diese gehört seit geraumer Zeit zu den größten Baustellen im Kader der Münchner. In der laufenden Saison hat vor allem Konrad Laimer hinten rechts ausgeholfen. Auch Josip Stanisic kann diese Position bekleiden und war ursprünglich dafür eingeplant. Der Kroate könnte in Zukunft jedoch verstärkt im Abwehrzentrum eingesetzt werden.