BVB: Entscheidung über Chukwuemeka gefallen | OneFootball

Die Leihe von Carney Chukwuemeka hat sich für den BVB bislang als völliges Missverständnis herausgestellt. Der Mittelfeldspieler war im Winter eigentlich als Soforthilfe vom FC Chelsea gekommen, doch aufgrund von anhaltenden Verletzungs- und Fitnessproblemen bestritt der Engländer bislang gerade einmal 62 (!) Einsatzminuten für Schwarzgelb.

In diesen konnte Chukwuemeka zwar schon andeuten, dass er in fittem Zustand ein kräftiger Gewinn für die Dortmunder wäre - doch er wäre nunmal leider auch nicht das erste Talent, dem der eigene Körper ständig einen Strich durch die Rechnung macht.

Laut Informationen der Ruhr Nachrichten hat sich der BVB bereits dazu entschieden, die vereinbarte Kaufoption in Höhe von 35 Millionen Euro nicht zu ziehen, da solch eine Ablöse angesichts der bisherigen Eindrücke "ein Vabanque-Spiel" wäre. Ein Verbleib des Mittelfeldspielers wäre wohl nur bei einer weiteren Leihe vorstellbar - ob diese aber überhaupt zustande kommen kann, hänge auch davon ab, ob bzw. in welchem europäischen Wettbewerb der BVB 25/26 antreten wird.

Während der nun anstehenden Länderspielpause soll Chukwuemeka auch an den trainingsfreien Tagen in Dortmund an seiner Fitness arbeiten, damit er beim Restart eine bessere Hilfe für den BVB sein kann. Das wäre auch bitter notwendig, schließlich fällt neben Felix Nmecha nun auch Marcel Sabitzer erstmal im zentralen Mittelfeld aus.

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