Deutlich günstiger als gedacht: So viel muss Real Madrid für Xabi Alonso zahlen | OneFootball

Schon bald dürfte es bei der Frage nach der Zukunft von Xabi Alonso Klarheit geben. Sollte Real Madrid am Ende den Zuschlag erhalten, müssten die Königlichen offenbar deutlich weniger zahlen als bisher angenommen.

"Mein Bauchgefühl sagt mir 50:50", antwortete Bayer Leverkusens Geschäftsführer Fernando Carro kürzlich auf die Frage, ob er glaubt, dass Xabi Alonso auch in der kommenden Saison Leverkusen-Trainer bleibt. Die öffentliche Meinung hingegen ist eindeutig pro Real Madrid, das bereits seit geraumer Zeit als nächste Station des Spaniers genannt wird.

Carro sei sich sicher, "dass wir in den nächsten zwei, drei, vier Wochen Klarheit haben werden", ergänzte er. Doch ob Real Madrid bis dahin überhaupt geklärt hat, wie es mit Carlo Ancelotti weitergeht, bleibt abzuwarten. Gerüchten zufolge soll erst Ende der Saison bekanntgegeben werden, dass der Italiener seinen Posten räumen wird.

Vereinbarung mit Bayer Leverkusen

Alonso müsste sich also zuvor von Real-Präsident Florentino Perez zusichern lassen, dass er im Sommer neuer Trainer der Königlichen wird. Obwohl er in Leverkusen noch Vertrag bis 2026 besitzt, darf er Bayer dank einer Vereinbarung mit den Verantwortlichen verlassen, wenn einer seiner Ex-Klubs bei ihm anfragt.

El Partidazo de Cope will nun erfahren haben, wie viel Real zahlen müsste, um den 43-Jährigen vorzeitig aus seinem Vertrag herauszukaufen. Demnach würde es acht Millionen Euro kosten, um sich das "Ja" der Leverkusen-Bosse zu erkaufen. Sky berichtete kürzlich noch von einer Summe zwischen 15 und 20 Mio. Euro.

Ancelotti-Aus wohl besiegelt

So oder so dürfte Real gewillt sein, zu zahlen was nötig ist, um Alonso zu verpflichten. Immerhin gilt es mittlerweile als nahezu ausgeschlossen, dass Ancelotti über den Sommer hinaus Trainer beim spanischen Rekordmeister bleiben darf. Und da Jürgen Klopp kein Interesse an einem Trainer-Comeback hat, erscheint Xabi Alonso als die naheliegendste Lösung.