FC Bayern: Comeback-Plan bei Upamecano enthüllt – Franzose macht Fortschritte | OneFootball

In den letzten Wochen gab es beim FC Bayern München einige Rückschläge, was Verletzungen angeht. Alphonso Davies fällt lange aus, sehr wahrscheinlich bis Oktober oder November, auch Dayot Upamecano erwischte es am Knie. Freie Gelenkkörper wurden ihm entfernt, es wurde zeitweise befürchtet, dass er den ganzen Sommer über fehlen wird.

In den letzten Wochen sah es aber zunehmend besser aus, was den Gesundheitszustand von Upamecano anging. Mittlerweile trainiert der Abwehrspieler sogar schon mit Ball, macht Fortschritte und ist immer belastbarer. Seinem eigentlichen Plan scheint er ein wenig voraus zu sein.

Laut Sky-Informationen rückt ein Comeback des Abwehrspielers auch näher. Am Donnerstag hat er mit dem Rehacoach Simon Martinello sein Programm fortgesetzt und die Intensität gesteigert. Leichte Ballübungen, Steigerungsläufe, einbeinige Sprünge über kleine Hürden und Tempoläufe konnte er problemlos absolvieren.

Upamecano: Ziel ist Klub-WM

Überstürzen will man beim FC Bayern aber nichts. Deswegen scheint ein Einsatz in den verbleibenden Spielen in der Bundesliga auch eher ausgeschlossen zu sein. Einfach, um kein Risiko einzugehen, denn im Sommer stehen auch wieder wichtige Wettbewerbe auf dem Programm. So zum Beispiel die Klub-WM. Laut dem Sky-Bericht soll diese als Zeitpunkt des Comebacks realistisch sein, damit das Knie vorher genügend Zeit hat, um sich and die Belastung zu gewöhnen.

Upamecano geht es zwar soweit sehr gut, aber der Meistertitel in der Bundesliga sollte auch so zeitnah fixiert werden können. Die Klub-WM, die sich über einen Monat erstreckt und viel Potenzial für hohe Einnahmen bietet, scheint da insgesamt nicht nur realistischer, sondern gemessen an der Wahrscheinlichkeit des Titelgewinns auch wichtiger zu sein. Auch bei Jamal Musiala gilt der Start der Klub-WM als realistischer Zeitpunkt für ein Comeback. Der Mittelfeldspieler hatte sich Anfang April einen Muskelbündelriss im Oberschenkel zugezogen und fällt seitdem aus.

(Photo by Alexander Hassenstein/Getty Images)