Insider enthüllt: Nicht alle bei Bayern sind von einem Wirtz-Transfer überzeugt | OneFootball

Offiziell verantwortet Uli Hoeneß keine operativen Aufgaben mehr beim FC Bayern. Aber wenn es um Florian Wirtz geht, greift der Bayern-Patron persönlich zum Telefon. Oder lädt an den Tegernsee.

Wie der BILD-Podcast Bayern Insider enthüllt, kam es kürzlich zu einem neuen Geheimtreffen zwischen Hoeneß und Hans-Joachim Wirtz, dem Vater des Leverkusener Spielmachers. Pikant: Nur wenige Tage zuvor hatte Hoeneß im BR jegliche Spekulationen über den Stand der Gespräche als „Hokuspokus“ abgetan.

Die beiden BILD-Reporter Christian Falk und Tobi Altschäffl haben jedoch ganz andere Informationen: „Das Treffen hat definitiv stattgefunden“, so Falk. Und: „Es ging dabei ganz sicher nicht um Marketing.“ Schon beim ersten Treffen wurde das Interesse der Bayern sondiert – jetzt wird die Operation offenbar konkreter.

Es gibt auch „skeptische Stimmen“ in der Causa Wirtz

Dabei ist die interne Meinung in München gespalten. Während Hoeneß und auch Karl-Heinz Rummenigge mit allen Mitteln an einem Wirtz-Transfer arbeiten, gibt es im Klub auch skeptische Stimmen. Nicht jeder glaubt daran, dass Wirtz tatsächlich nach München wechseln will – oder überhaupt kann. Zuletzt machten Meldungen die Runde, wonach Wirtz eher zu Real Madrid oder Manchester City tendiere.

Und dann ist da noch das Geld: Die Ablöse dürfte sich auf bis zu 150 Millionen Euro belaufen. Ein Rekordtransfer. Hoeneß hat bereits durchblicken lassen, dass man möglicherweise sogar „in die Kreditabteilung“ müsse. Es wäre der teuerste Deal der Vereinsgeschichte.

Doch genau das zeigt auch die Ernsthaftigkeit hinter der Mission Wirtz. Die Beziehungen zwischen Hoeneß und der Familie sind eng, das Vertrauen gewachsen. Sollte es eine Chance geben – die Bayern werden bereit sein. Wirtz selbst möchte sich erst nach Abschluss der laufenden Saison mit seiner sportlichen Zukunft beschäftigen.