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·17 mars 2025

Italienische Medien: Arda Güler auf dem Schirm von Inter Mailand

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Laut italienischen Medienberichten ist Arda Güler ein akutes Thema bei Inter Mailand. Demnach seien die "Nerazzurri" an einer Verpflichtung des 20-Jährigen im kommenden Sommer interessiert. Ein bislang abgelehnter Verkauf Gülers durch dessen gegenwärtigen Klub Real Madrid könnte Nach der Saison aufgrund einer anderen Personalie tatsächlich doch Realität werden.

Die Gerüchte rund um das türkische Top-Talent Arda Güler in Diensten von Real Madrid reißen nicht ab. Es ist allseits bekannt, dass der offensive Mittelfeldspieler mit seiner Einsatzzeit bei den "Königlichen" über einen Wechsel nachdenkt. Lange Zeit wurde ein Wechsel strikt abgelehnt, zuletzt aber hieß es, dass sich Real eine Leihe durchaus vorstellen könne. Jetzt wiederum heißt es, dass man aufgrund einer anderen Personalie durchaus dazu bereit sei, Arda Güler mit Gewinn weiterzuverkaufen. Mit Inter Mailand soll ein erster potenzieller Käufer bereits Interesse bekundet haben.


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Arda Güler könnte Real Madrid im Sommer dauerhaft verlassen

Wie in der italienischen Fußballpresse berichtet wird, beschäftigt man sich bei Inter Mailand mit Arda Güler. Der Status des türkischen Nationalspielers von Real Madrid als "unverkäuflich" sei demnach nicht mehr ganz so unumstößlich wie bisher. Angeblich denkt man beim spanischen Rekordmeister nicht länger nur über eine Leihe des Spielmachers nach, sondern direkt über ein Verkauf, da durch eine andere Personalie die Chancen auf regelmäßige Spielzeit in der kommenden Saison sogar noch geringer ausfallen könnten.

Rückholaktion von Real-Eigengewächs Nico Paz steht im Raum

Im letzten Sommer hatte Real Madrid Eigengewächs Nico Paz für sechs Millionen Euro an den italienischen Erstligisten Como verkauft, sich dabei allerdings eine Rückkaufklausel gesichert. Bei den Norditalienern spielt Paz bislang eine tolle Saison und konnte in Einsätzen in der Serie A sechs Tore erzielen und sechs weitere vorbereiten. Bei seinem früheren Arbeitgeber zeigt man sich mit der Entwicklung des 20-Jährigen sehr zufrieden, weshalb man angeblich darüber nachdenke, die Rückkaufoption zu ziehen und Nico Paz zurück nach Madrid zu holen.

Bei Paz-Rückkehr wäre für Arda Güler wohl kein Platz

Im Falle einer Rückholaktion von Nico Paz hätte Arda Güler ein Problem: Beide Spieler agieren am liebsten im offensiven Mittelfeld, sind 20 Jahre alt, Linksfüße und vor allem für ihr Kreativspiel bekannt. Da Nico Paz eine steile Entwicklung in einer europäischen Topliga nimmt und dort regelmäßig Spielzeit bekommt, gepaart mit dem Umstand, dass er in der Jugendakademie von Real Madrid ausgebildet wurde, liegen seine Chancen derzeit höher, in der ersten Mannschaft mehr Spielzeit zu bekommen als Arda Güler, unabhängig davon, ob Cheftrainer Carlo Ancelotti Real im Sommer verlässt oder nicht.

Kenan Yıldız als Vorbild – Inter Mailand denkt über Güler-Transfer nach

Sollte die Rückholaktion von Nico Paz zu Real Madrid tatsächlich zustande kommen, seien die "Blancos" dem Vernehmen nach bereit, Arda Güler zu verkaufen. Bei Inter Mailand beobachtet man laut italienischen Medienberichten die Situation sehr genau. Offenbar spielt der amtierende italienische Meister mit dem Gedanken, den 20-Jährigen zu Verpflichten. Demnach zeige man sich von der Entwicklung von Gülers Nationalmannschaftskollegen Kenan Yıldız beim Rivalen Juventus Turin beeindruckt und hoffe auf eine ähnliche Entwicklung des Spielmachers bei sich.

Inters Hakan Çalhanoğlu macht sich für Verpflichtung stark

Von der Parallele zu Kenan Yıldız abgesehen soll auch Inter-Führungsspieler und Kapitän der türkischen Nationalmannschaft Hakan Çalhanoğlu regelmäßig in den höchsten Tönen von Arda Güler sprechen und die Vereinsführung darauf drängen, seinen Protegé zu verpflichten. Die tolle Chemie zwischen Hakan Çalhanoğlu und Arda Güler aus der türkischen Nationalmannschaft ist bekannt und spielte bei der vergangenen EM in Deutschland beim guten Abschneiden der Türken eine wichtige Rolle. Dies könnte die Vereinsführung sowie Trainer Simone Inzaghi dazu bewegen, sich für einen Kauf Arda Gülers stark zu machen, auch wenn er nicht billig werden dürfte.

Foto: Angel Martinez / Getty Images

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