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·24 avril 2025
Osasuna-Boss will alles für Zaragoza-Verbleib tun

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·24 avril 2025
So richtig gepasst hat es zwischen Bryan Zaragoza und dem FC Bayern nie. Aktuell ist er nach Osasuna ausgeliehen, könnte im Sommer endgültig Adios sagen.
Bryan Zaragoza kam mit einigen Vorschusslorbeeren zum FC Bayern. Der kleine Spanier (misst nur 1,64 m) wurde schon mit Franck Ribéry verglichen, kann auf beiden Außenbahnen sowie im offensiven Mittelfeld spielen. Oder besser gesagt „könnte“, denn wirklich durchsetzen konnte sich Zaragoza in München nicht.
Nur siebenmal kam er für den deutschen Rekordmeister zum Einsatz, saß meist frustriert auf der Bank. In Osasuna läuft es in der aktuellen Saison deutlich besser. Zwar fehlte er zuletzt einige Wochen verletzt, ist Zaragoza aber fit, spielt er auch. In der Heimat fühlt er sich wohl, im Sommer aber muss er zuerst einmal zu den Bayern zurück.
Was passiert nach der Klub-WM mit dem 23-Jährigen? Braulio Vázquez, Sportdirektor in Osasuna, möchte den Offensivspieler unbedingt behalten. Das spanische Portal Superdeporte berichtet vom großen Interesse des spanischen Erstligisten, Zaragoza fest unter Vertrag nehmen zu können.
An der Isar plant man nicht mehr mit Zaragoza, ist gewillt, ihn abzugeben. Zu welchem Preis wird der Transfer über die Bühne gehen? 13 Millionen Euro überwies der Tabellenführer der Bundesliga nach Granada, natürlich möchte er kein Verlustgeschäft machen.
Wie ist es um die Finanzen Osasunas bestellt, ist diese Summe machbar? Der Klub ist im Mittelfeld der Primera Division zuhause, eine Mini-Chance in Sachen Europapokal ist sogar noch da. Zaragoza selbst müsste für einen Wechsel nach Spanien natürlich auch noch zustimmen.
Da er in München nie glücklich wurde, ist eine Rückkehr alles andere als unrealistisch. In den kommenden Wochen werden die Verantwortlichen beider Vereine über die Modalitäten und die finanzielle Forderung sprechen. Nicht ausgeschlossen, dass die Bayern von ihrer Wunschsumme dann etwas nach unten korrigieren müssen, wenn sie Zaragoza loswerden wollen.
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