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·19 avril 2025

VertikalGIF #FCUVfB: Football, bloody hell! 

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Wer dachte, dass diese Saison nur noch Richtung Pokalfinale ausfaded, hatte am Ende Recht, denn der VfB konnte erneut nicht gewinnen und bleibt in der Rückrundentabelle massiv abstiegsfährdet. Die Art und Weise, wie der Punkt bei Union Berlin zustande kam, war allerdings nicht nur spektakulär, sondern auch historisch.

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Aber blicken wir zuerst auf die Aufstellung. Nach der unberechtigten Sperre für Nick Woltemade war klar: Es brauchte neues Personal in der Offensive. Die Frage, ob Deniz Undav oder Enzo Millot in die Startelf rücken, beantwortete Sebastian Hoeneß mit einem klaren Ja: Beide standen bei Anpfiff auf dem Platz. Passend zu Ostern eine Wiederauferstehung aus dem Cannstatter Loch.


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Das war es aber auch schon mit den Wundern. Denn nach Anpfiff herrschte die harte Realität. Und die sagt, dass der VfB alles kann – außer Standards verteidigen. Und deswegen stand es nach einer Union-Ecke in der 5. Minuten 0:1 und nach einem Berliner Freistoß in der 19. Minute 0:2. Die Laune der VfB-Fans zu diesem Zeitpunkt: überschaubar.

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Aber #VfBsein hat ja auch seine gute Seiten. Man weiß nie, was einen erwartet und manchmal sind es auch positive Überraschungen wie der Anschlusstreffer von Deniz Undav in der 23. Minute! Wunderbar freigespielt von Maxi Mittelstädt, ein hervorragender erster Kontakt und eine überragender Abschluss außerhalb des Strafraums. Das war der alte Deniz!

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Schon jetzt war es eine seltsame Partie, aber es sollte noch viel seltsamer werden. Denn der VfB hatte 70 % Ballbesitz und Union gewann 70 % der Zweikämpfe. Einer der 30 %, die der VfB gewann, ereignete sich in der 29. Minute: Enzo Millot setzte sich stark auf der rechten Seite durch und schlenzte den Ball unwiderstehlich zum 2:2 in die Maschen. Magic Millot!

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In der Folgezeit fiel tatsächlich ganze 9 Minuten lang kein Treffer, dann jedoch der vielleicht spektakulärste des Topspiels: Der Unioner Querfeld prügelte das Leder aus 35 Meter einfach mal Richtung VfB-Tor und der Ball schlug perfekt in den Winkel zum 3:2 ein. Torwahrscheinlichkeit: 1,4 %.

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In der 42. Minute gab es die vermutlich erste Chance, die nicht in einem Tor resultierte, weil Rönnow gegen Stiller rettete. Doch nur eine Minute später war es Jeff Chabot, der zum 3:2 einköpfte. Un während sich alle VfB-Fans noch über den Ausgleich freuten, ging es schon wieder zur Sache: Deniz Undav bediente Chris Führich, der ungewohnt cool blieb, zwei Gegenspieler ins Kino schickte, und zum 4:3 einschoss.

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Die Kirsche auf der Sahne dieses absoluten Freakspiels war dann natürlich das vierte Tor der Unioner in der sechsten Minute der Nachspielzeit der ersten Halbzeit – natürlich mal wieder nach einem Standard.

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Nach der historischen ersten Halbzeit, mit den meisten Toren, die je in einer Bundesliga-Partie fielen, war fast zu erwarten, dass es im zweiten Durchgang weniger aufregend werden würde. Und tatsächlich war der VfB zwar viel dominanter aber ohne zwingende Chancen. Torgefahr: Fehlanzeige.

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Die Generalprobe für das Pokalfinale fiel also durchwachsen aus. Vier Tore auswärts sollten immer reichen, um drei Punkte mitzunehmen. Wäre da nicht die eklatante Schwäche in der Defensive – gerade wenn es um das Verteidigen von Standards geht. Not so fun fact: Union Berlin hat tatsächlich 20 % seiner Saisontore gegen den VfB erzielt.

Die nächste Möglichkeit, endlich mal wieder Momentum aufzubauen, gibt es am kommenden Freitag. Dann ist Heidenheim zu Gast und es wird höchste Zeit, die Niederlagenserie im Neckarstadion zu beenden.

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