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·19 avril 2025
Werder droht im Sommer der Werner-Abgang!

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·19 avril 2025
Klappt das etwa doch noch mit der Rückkehr nach Europa? Nachdem Werder Bremen den Traum vom internationalen Geschäft zwischenzeitlich schon begraben hatte, lässt ein später Formaufschwung die Fans der Grün-Weißen nochmal hoffen. Durch drei Siege in Serie liegt Werder fünf Bundesliga-Spieltage vor Schluss wieder auf Tabellenplatz neun, nur drei Punkte hinter Rang sechs und hat zumindest auf dem Papier wohl das einfachste Restprogramm aller Europa-Anwärter.
Nach anderthalb Jahrzehnten Abstinenz könnte es 2025/26 also tatsächlich mal wieder europäischen Fußball im Weser-Stadion zu bestaunen geben - und großen Anteil daran hat natürlich Cheftrainer Ole Werner. Dieser blieb auch in den Wochen des Misserfolgs rund um den Jahresstart cool, drehte an den nötigen Stellschrauben und brachte nun den sportlichen Erfolg zurück. Die große Frage: Führt Werner den SV Werder auch in der kommenden Saison noch an?
Werners starke Leistungen als Bremen-Coach sind nämlich auch größeren und/oder finanzstärkeren Vereinen nicht verborgen geblieben. RB Leipzig sucht noch einen neuen Trainer, Borussia Dortmund hat sich noch nicht final zu Niko Kovac bekannt und auch in Wolfsburg oder Hoffenheim sind Trainerwechsel denkbar, um nur ein paar mögliche Interessenten zu nennen. Wie realistisch ein Werner-Abgang im Sommer ist? Aktuell schwer abschätzbar. Der 36-Jährige steht offiziell noch bis Juni 2026 bei Werder Bremen unter Vertrag, soll nach Informationen von Sky Sport aber eine Ausstiegsklausel für den kommenden Sommer besitzen, könnte also gehen, wenn er denn wollen würde und einen passenden Verein findet, der Ausstiegsklausel auch aktivieren kann.
Noch gibt es laut Sky keine klare Tendenz, ob Werner auch in der nächsten Saison 2025/26 noch Werder-Trainer sein wird. Alle Optionen seien denkbar, auch ein langfristiger Verbleib des Erfolgstrainers. Gespräche über einen neuen Vertrag würden im Hintergrund bereits geführt, zur Sicherheit sondiere Sportgeschäftsführer Clemens Fritz aber auch schon den Markt nach möglichen Alternativen, sollte Werner im Sommer tatsächlich von Bord gehen.
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