DFB: Elfmeter für Fürth vs. Schalke war eher keiner – aber auch kein klarer Fehler | OneFootball

DFB: Elfmeter für Fürth vs. Schalke war eher keiner – aber auch kein klarer Fehler | OneFootball

In partnership with

Yahoo sports
Icon: SchalkeTOTAL

SchalkeTOTAL

·31 Maret 2025

DFB: Elfmeter für Fürth vs. Schalke war eher keiner – aber auch kein klarer Fehler

Gambar artikel:DFB: Elfmeter für Fürth vs. Schalke war eher keiner – aber auch kein klarer Fehler

Die Partie zwischen der SpVgg Greuther Fürth und dem FC Schalke 04 war nicht allein aufgrund der sechs gefallenen Tore „turbulent“, wie gleich mehrere Pressemenschen kommentierten. Gleich fünfmal musste der VAR zu Rate gezogen werden, Schiri Tom Bauer hatte Schwerstarbeit zu verrichten. Und erhält Lob vom DFB für seinen Auftritt, mit einer kleinen Einschränkung.

Selbst die letzte Aktion des Spiels war wieder eine, in der der Referee sich die TV-Bilder der Szene ansah, die zum 3:3-Ausgleich durch Moussa Sylla geführt hatte. Oder war es doch nicht der Ausgleich? Erst erkannte Bauer auf abseits, änderte seine Meinung nach Ansicht der Aufzeichnung allerdings. Zum Glück für Schalke 04, das so mit immerhin einem Punkt aus Fürth heim ins Revier reisen durfte.


Video OneFootball


Weniger Glück hatten die Knappen nach Einschätzung des DFB aber mit der Elfmeterentscheidungen gegen sich in der 26. Minute. Paul Seguin hatte dabei Fürths Simon Asta mit seiner Fußspitze getroffen, der Fürther stürzte. Da sich die Szene im königsblauen Strafraum ereignete, entschied Tom Bauer auf Elfmeter für die Kleeblätter. Dieser wurde zwar nicht verwandelt, doch der zweite Nachschuss saß dann doch, sodass Schalke mit einem 1:2-Rückstand in die Kabine ging.

Gambar artikel:DFB: Elfmeter für Fürth vs. Schalke war eher keiner – aber auch kein klarer Fehler

Foto: IMAGO

Seguin im Pech: Strafstoß hätte nicht sein müssen

Diese Entscheidung pro Elfmeter sorgte für einige Diskussionen, die auch heute noch fortgeführt werden. Alex Feuerherdt, Leiter Kommunikation und Medienarbeit der DFB-Schiris, war so frei, der Anfrage der WAZ zu diesem Thema ausführlich zu antworten.

Der Schiedsrichter habe bei allen kniffligen Szenen – auch mithilfe des VAR – richtig gelegen. Einzig jene Strafstoßentscheidung sei aus Sicht des DFB unglücklich gewesen. Man hätte es bevorzugt, hätte Bauer das Spiel weiterlaufen lassen. Seguin habe zwar zweifelsfrei seinen Gegenspieler getroffen. „Es ist allerdings zweifelhaft, ob die Intensität des Kontakts ausgereicht hat, um den Sturz von Asta zu verursachen“, stellt Feuerherdt den Standpunkt des DFB dar.

Gleichwohl sei es ebenso korrekt gewesen, für diese Entscheidung nicht den VAR zu bemühen, wie so häufig in dieser Partie geschehen. Eine klare und offensichtliche Fehlentscheidung habe schließlich nicht vorgelegen. Der Strafstoß sei vertretbar, aber eben auch kein zwingender gewesen. Deshalb blieb der VAR still, als Bauer auf den Punkt zeigte – was die SpVgg Greuther Fürth mit einiger Mühe zu einem Tor zu nutzen wusste.

Lihat jejak penerbit