Für Flick unersetzlich: Top-Klub macht 65-Millionen-Angebot für Barça-Star | OneFootball

Der FC Barcelona wird offenbar mit der Möglichkeit konfrontiert, einen für Hansi Flick unersetzlichen Spieler im Sommer abzugeben.

Neben Robert Lewandowski, Raphinha, Pedri oder Inigo Martinez ist Jules Kounde zweifelsfrei einer der größten Profiteure von dem Trainerwechsel zu Hansi Flick. Der Franzose ist unter dem ehemaligen Bundestrainer unumstritten gesetzt und nicht nur der Spieler mit den meisten Einsätzen, sondern auch der meisten Einsatzzeit.

Sowohl Flick als auch die Barça-Bosse sind so zufrieden mit Kounde, dass sie planen, ihm zeitnah ein Angebot zur Vertragsverlängerung vorzulegen. Sein derzeitiges Arbeitspapier läuft noch bis 2027. Allerdings haben Koundes Leistungen dafür gesorgt, dass er auch andernorts Interesse weckt, zum Beispiel in der Premier League.

Zwei England-Klubs interessiert

Dass der FC Chelsea an einem Transfer interessiert ist, ist schon länger bekannt. Die Blues wollten ihn schon 2022 verpflichten, bevor Kounde für 50 Millionen Euro vom FC Sevilla zu Barça gewechselt ist. Doch laut der Mundo Deportivo hat sich mit dem FC Arsenal ein weiterer Londoner Klub ins Rennen um den Rechtsverteidiger eingeschaltet.

Die Gunners sind in ihren Überlegungen demnach sogar so weit, dass sie ein Angebot in Höhe von 65 Mio. Euro machen wollen. Allerdings wird die Offerte Sportdirektor Deco und Co. wohl kaum ins Grübeln bringen. Kounde wird von Transfermarkt.de mit einem Marktwert von 60 Mio. Euro taxiert, somit müsste Arsenal sicherlich noch einige Millionen drauflegen.

Kounde nicht mehr unzufrieden wegen Positionswechsel

Zumal unklar ist, ob Kounde überhaupt daran interessiert wäre, Barça zu verlassen. Inzwischen soll sich der französische Nationalspieler damit abgefunden haben, dass er als Rechtsverteidiger eingeplant ist, nachdem er ursprünglich ein Problem damit hatte. Somit gibt es sowohl für ihn als auch für Barça wenig Gründe, die Zusammenarbeit vorzeitig zu beenden – außer die Katalanen entscheiden sich dazu, dass Kounde derjenige sein soll, der Geld in die Kassen spült.