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·18 Maret 2025
Noch ein Jahr? Luka Modric will bei Real Madrid bleiben

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·18 Maret 2025
Luka Modric gehört bei Real Madrid längst zum Inventar. Jetzt will der Routinier seinen Vertrag wohl nochmals verlängern.
Im Sommer 2025 läuft der Vertrag von Luka Modric bei Real Madrid aus. Im September wird Modric 40, doch auch jetzt denkt der zentrale Mittelfeldspieler wohl nicht ans Aufhören. Nach Informationen von Transfer-Experte Fabrizio Romano will der Weltfußballer von 2018 seinen Vertrag bei den Königlichen nochmals um ein Jahr verlängern. Der Kroate spielt seit 2012 in der spanischen Hauptstadt, damals kam er für 35 Millionen Euro von Tottenham Hotspur. Inzwischen ist Modric der dienstälteste Spieler im Kader und Kapitän Reals.
Bisher gewann Modric mit Real sechsmal die Champions League und vier Titel in La Liga. 579 Pflichtspiele absolvierte Modric insgesamt für den Hauptstadtklub, das bedeutet Platz neun in der Rangliste der Rekordspieler. Sollte sein Vertrag tatsächlich nochmals verlängert werden, könnte er sich in der nächsten Saison bis auf Platz sieben vorschieben und Paco Gento, sowie Fernando Hierro hinter sich lassen.
Sportlich ist Modric auch mit 39 Jahren weiterhin ein wichtiger Bestandteil von Carlo Ancelottis Team. In dieser Saison absolvierte er bereits 44 Pflichtspiele. Dabei wurde er zwar 24-mal eingewechselt, in wichtigen Spielen, wie dem Rückspiel im Champions-League-Achtelfinale gegen Atletico Madrid vertraut Ancelotti ihm aber weiterhin von Beginn an. Mit seiner herausragenden Technik, Erfahrung und Spielintelligenz, sowie seiner Übersicht verleiht er dem Spiel der Königlichen Struktur und lenkt die Mannschaft aus dem Zentrum heraus. Auch für die kroatische Nationalmannschaft ist Modric weiterhin aktiv und strebt laut Medienberichten die Teilnahme an der WM 2026 an.
Doch nicht nur auf dem Platz ist Modric weiterhin wichtig für die Madrilenen. Als Kapitän ist er ein absoluter Führungsspieler und fungiert außerdem als Vorbild für die jungen Spieler. Insbesondere die anderen zentralen Mittelfeldspieler, wie Eduardo Camavinga, Aurélien Tchoauméni oder Federico Valverde haben sich in der Vergangenheit einiges vom Routinier abgeschaut und an seiner Seite entwickelt.
Photo by Florencia Tan Jun/Getty Images