REAL TOTAL
·25 April 2025
Offizielle Klarstellung: Real Madrid tritt zum Copa-Finale an

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·25 April 2025
Real Madrid hat am Freitagabend mitgeteilt, dass ein Boykott des Finals der Copa del Rey gegen den FC Barcelona am Samstag in Sevilla (22 Uhr, im REAL TOTAL-Liveticker, im TV – für nur 2,99 Euro auch via OneFootball – sowie im Watchalong) kein Thema sei.
„Angesichts der Gerüchte, die in den letzten Stunden aufgetaucht sind, teilt Real Madrid mit, dass unsere Mannschaft nie in Erwägung gezogen hat, das Finale morgen nicht zu bestreiten. Unser Klub ist der Ansicht, dass die unglücklichen und unangemessenen Äußerungen der für dieses Spiel angesetzten Schiedsrichter, die 24 Stunden vor dem Finale getätigt wurden, ein Sportereignis von weltweiter Bedeutung, das von Hunderten von Millionen Menschen verfolgt werden wird, nicht trüben dürfen, und zwar aus Respekt vor allen Fans, die nach Sevilla reisen wollen, und für alle, die sich bereits in der andalusischen Hauptstadt befinden. Real Madrid findet, dass die Werte des Fußballs überwiegen müssen, auch wenn die Schiedsrichter, die für das Endspiel angesetzt wurden, heute wieder einmal Feindseligkeit und Animosität gegen unseren Verein gezeigt haben“, so der Klub.
Real hatte am Freitagabend kurzfristig sowohl die für 19.15 Uhr angesetzte Pressekonferenz mit Trainer Carlo Ancelotti und Kapitän Luka Modrić als auch das für 20 Uhr im Estadio de La Cartuja angesetzte Abschlusstraining boykottiert. Grund: Der Verein fordert(e) vom spanischen Fußballverband RFEF, dass Ricardo de Burgos Bengoetxea als Final-Schiedsrichter und Pablo González Fuertes als Videoassistent abgesetzt werden. Sie hatten am Mittag in einer PK über ihr Leid geklagt, wie mit ihnen und den Unparteiischen in Spanien umgegangen wird. De Burgos Bengoetxea verlor Tränen, González Fuertes kündigte einschneidende Veränderungen an, sprach zudem negativ über die Berichterstattung von Realmadrid TV.
Hintergrund
Real Madrid boykottiert in Sevilla kurzfristig unter anderem die Pressekonferenz und das... weiterlesen
Medienberichten zufolge lehnt die RFEF einen kurzfristigen Tausch von sich aus ab. Es heißt, Real wolle mindestens, dass González Fuertes aus dem Gespann entfernt und ein neuer VAR einbestellt wird. Wie „El Chiringuito“ berichtet, sei der Nationale Sportrat Spaniens (Consejo Superior de Deportes) eingeschalten worden. Kommt es nun also doch zu einer personellen Veränderung? Das Finale könne „dank des Eingreifens von (José Manuel Rodríguez) Uribes, dem Präsidenten des CSD, stattfinden“. Zuvor hatte das vom Klub dementierte Gerücht die Runde gemacht, wonach Real andernfalls am Samstagmorgen zurück nach Madrid reisen würde.
Rafael Louzán, Präsident der RFEF, sagte Reportern kurz zuvor: „Natürlich wird das Finale gespielt. Ich habe mit Real Madrid gesprochen, appelliere an den gesunden Menschenverstand und die Verantwortung.“
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