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·18 April 2025

Playoff-Traum geplatzt: Bayern-Basketballer verlieren deutlich gegen Real Madrid

Gambar artikel:Playoff-Traum geplatzt: Bayern-Basketballer verlieren deutlich gegen Real Madrid

Die Basketballer des FC Bayern haben das Endspiel im Kampf um die EuroLeague-Playoffs verloren. Die Münchner mussten sich am Freitagabend gegen Real Madrid geschlagen geben.

Nach dem Comeback-Sieg gegen Roter Stern Belgrad unter der Woche war die Hoffnung groß aufseiten der Bayern, dass man mit einer erneuten Glanzleistung den Sprung in die EuroLeague-Playoffs schaffen kann. Das Team von Gordon Herbert musste sich jedoch deutlich mit 71:93 (33:52) gegen das spanische Star-Ensemble von Real Madrid geschlagen geben.


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Blitzstart der Königlichen – Bayern chancenlos im ersten Viertel

Schon das erste Viertel entwickelte sich zu einem Albtraum für die Bayern. Real begann hoch konzentriert, bewegte den Ball schnell, spielte körperlich – und war vor allem: eiskalt von der Dreierlinie. Besonders Facundo Campazzo und Mario Hezonja spielten die Münchner Verteidigung schwindlig. Campazzo glänzte sowohl als Scorer als auch als Strippenzieher, während Hezonja mit klarem Fokus und starkem Zug zum Korb zu überzeugen wusste. Der Zwischenstand nach zehn Minuten: 33:17 – eine Machtdemonstration.

Real dominiert in allen Belangen

Im zweiten Viertel keimte bei den Bayern zwischenzeitlich Hoffnung auf. Ein starker Dreier von Obst und ein mutiger Drive von Napier schienen das Momentum kurzzeitig zu kippen. Die Münchner verkürzten auf -10. Doch Real antwortete jedes Mal prompt. Besonders bitter: Die Bayern kamen zu kaum einem leichten Abschluss, mussten sich jeden Punkt hart erarbeiten. Ganz anders der Gegner: Mit Spielwitz, Tempo und Präzision setzte Real ihre individuelle Überlegenheit gnadenlos um.

Immer wieder fanden die Madrilenen offene Würfe – sei es durch schnelle Transition-Angriffe, brillante Passstafetten oder kluge Isolation-Plays. Hezonjas Dreier kurz vor der Halbzeitpause war sinnbildlich für diesen Abend: Der Forward stand völlig frei, netzte souverän ein – und besiegelte einen 19-Punkte-Vorsprung zur Pause.

Bayern kämpft – doch Real kontrolliert das Geschehen

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Foto: IMAGO

Mit neuem Schwung kamen die Bayern aus der Kabine. Voigtmann bediente Booker, der per Dunk ein kleines Ausrufezeichen setzte. Giffey und Voigtmann trafen sogar aus der Distanz – endlich gelangen den Münchnern wieder sehenswerte Abschlüsse. Doch der Effekt war schnell verpufft, denn Real hatte auf alles eine Antwort.

Tavares dominierte weiter die Zone, Hezonja war aus der Mitteldistanz erneut nicht zu stoppen, und selbst wenn Campazzo sich mal einen Schrittfehler leistete, blieben die Königlichen konstant gefährlich. Die Bayern mühten sich redlich, doch der Rückstand blieb bestehen – weil Real in den entscheidenden Momenten einfach effizienter agierte.

Real lässt keine Spannung mehr aufkommen

Bayern gelang es im gesamten dritten Viertel nicht, den Rückstand zweistellig zu drücken. Stattdessen pendelte sich der Rückstand konstant bei rund 18 bis 20 Punkten ein – ein klares Zeichen dafür, dass Real das Spiel im Griff hatte. Die Gastgeber spielten mit der Selbstverständlichkeit eines Spitzenteams, das genau weiß, wann es das Tempo anziehen und wann es verwalten muss.

Im Schlussviertel ließen die Gastgeber nichts mehr anbrennen und brachte die Partie ungefährdet über die Ziellinie. Die FCB-Basketballer mussten sich letztendlich mit 71:93 geschlagen geben. Damit endet die EuroLeague-Saison für die Münchner, die sich nun uneingeschränkt auf das Titelrennen in der BBL konzentrieren können und müssen.

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