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VfL Osnabrück

·17 April 2025

Stehende Ovationen bei Buchvorstellung an der Brücke

Gambar artikel:Stehende Ovationen bei Buchvorstellung an der Brücke

Am Mittwochabend wurde an der Bremer Brücke das Buch „125 Jahre VfL Osnabrück“ von Autor Harald Pistorius feierlich präsentiert. Die Reaktionen auf die Veranstaltung wie auch auf das Werk selbst waren durchweg positiv und durchaus emotional – eine würdige Anerkennung für die beeindruckende Leistung des Autors. Völlig zurecht wurde Pistorius mit großem Applaus bedacht: Sein Buch ist nicht nur das neue Standardwerk zur VfL-Geschichte, es ist durchaus auch ein Stück Lebenswerk.

Das neue Buch von Harald Pistorius erzeugte seit Dezember 2024 nicht nur großes Kaufinteresse, rund 750 Käuferinnen und Käufer sowie geladene Gäste ließen sich die offizielle Vorstellung und Ausgabe nicht entgehen. Selbst das Wetter – das sich vom sonnigen Nachmittag in einen nasskalten Abend verwandelte – konnte der positiven Stimmung nichts anhaben.


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Bereits um 18:00 Uhr öffneten die Tore der Bremer Brücke. Die folgende Stunde bis zum offiziellen Programm nutzten viele VfL-Fans, um ihr Exemplar abzuholen und es sich von Harald Pistorius persönlich signieren zu lassen. Der Autor nahm sich viel Zeit – sowohl vor als auch nach dem Bühnenprogramm – um individuelle Widmungen zu schreiben und Autogrammwünsche zu erfüllen. Mit viel Liebe zum Detail hatte der erfahrene Sportjournalist im Vorfeld dafür gesorgt, dass acht prägnante Zitate aus der VfL-Historie vom bekannten Comiczeichner Christoph Härringer illustriert und zum Einkleben ins Buch zur Auswahl standen.

Stadionsprecher Matthias Wellbrock begrüßte um kurz nach 19:00 Uhr die Gäste von der Bühne im Stadioninnenraum vor der GiroLive-Nordtribüne. Anschließend übergab er das Wort an VfL-Präsident Holger Elixmann. Dieser sprach Harald Pistorius seinen tiefen Dank für das umfassende Werk zur 125-jährigen Vereinsgeschichte aus und würdigte zugleich dessen jahrzehntelange journalistische Begleitung des VfL. Dabei hob er das besondere Gespür hervor, mit dem Pistorius – bei aller notwendigen journalistischen Distanz – stets auch die Zwischentöne eingefangen habe. Als besonderes Geschenk überreichte Elixmann dem Autor ein Kunstobjekt aus einer alten Dachlatte der früheren Ostkurve sowie eine adaptierte Urkunde zu einer Ehrenmitgliedschaft eines VfL-Vorgängervereins – ein Verweis auf das älteste Exponat im VfL-Museum.

Für die Neue Osnabrücker Zeitung, die als Herausgeberin des Buchs fungiert, sprach Susanne Fetter, Nachfolgerin von Pistorius als Sportchefin. Nach ihrer einleitenden Ansprache übernahm sie die Moderation des Abends. Im Gespräch mit Harald Pistorius gewährten beide Einblicke in den Entstehungsprozess des Buchs und sprachen über viele persönliche Eindrücke. Im Anschluss holte Fetter zahlreiche bekannte Gesichter auf die Bühne: Ex-Spieler wie Marcos Alvarez, Ralf Heskamp, Dirk Gellrich, Rudolf Kuhlmann, Walter Wiethe, Joe Enochs, Uwe Brunn und Rolf Meyer, dazu Michael Aschmann vom Fanprojekt, Fanbeauftragter David Kreutzmann, Ehrenpräsident Dr. Dirk Rasch sowie „Mister VfL“ Lothar Gans. Sie sorgten mit Anekdoten für heitere Momente, aber auch für neue Einblicke in ihre Zeit beim VfL – manche davon bisher unbekannt, nun jedoch nachzulesen im über 540 Seiten starken Werk „125 Jahre VfL Osnabrück“. Das Buch enthält zudem zahlreiche bislang unveröffentlichte Fotos sowie eine Fülle an Statistiken – ein neues Standardwerk über die Lila-Weißen.

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Nach rund zwei Stunden Bühnenprogramm wurden noch rund 20 am Buchprojekt beteiligte Helferinnen und Helfer sowie Familienmitglieder von Harald Pistorius auf die Bühne gebeten. Sie bekamen durch den Applaus des Publikums auf der Tribüne ihre persönliche Anerkennung. Während sich im Anschluss die Gäste nach und nach auf den Heimweg machten, wurde Harald Pistorius nicht müde, noch bis 22:30 Uhr auch dem letzten Wunsch einer persönlichen Widmung und Signatur nachzukommen. Der große, anhaltende Andrang und die zwischenzeitlichen stehenden Ovationen des Publikums dürften für Harald Pistorius eine berechtigte und eindrucksvolle Bestätigung für seine intensive Arbeit sein, die er in den letzten 15 Monaten in sein Buch „125 Jahre VfL Osnabrück“ gesteckt hat.


Fotos: Jonas Jürgens

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