Trainerkarriere doch nicht beendet? Drei Teams buhlen um Jürgen Klopp | OneFootball

Bleibt Jürgen Klopp tatsächlich im Trainer-Ruhestand? Erst kürzlich ließ der ehemalige Liverpool-Coach keinen Zweifel daran, dass er eigentlich nicht vor hat, auf die Trainerbank zurückzukehren. Doch nun bieten sich ihm drei neue Optionen.

Im vergangenen Sommer ist Jürgen Klopp von seinen Tätigkeiten als Cheftrainer zurückgetreten und seit dem 01. Januar als Global Sports Director bei allen RB-Klubs aktiv. Obwohl er beim Getränkehersteller noch bis Ende 2029 unter Vertrag steht, kursieren nun erneut Gerüchte um ein Trainer-Comeback – allerdings nicht aufgrund der Trennung von RB Leipzig von Marco Rose.

Stattdessen soll der ehemalige Liverpool-Coach laut TBR Football ein Thema bei Real Madrid sein, wo die Diskussion um die Trainerposition seit Monaten nicht abebbt. Auch wenn Carlo Ancelotti klarstellte, dass er seinen Posten nicht freiwillig räumen wird, gilt eine vorzeitige Trennung von dem Italiener als wahrscheinlich.

Auch Brasilien und die USA denken über Klopp nach

Bislang galt Xabi Alonso als Favorit auf die Ancelotti-Nachfolge, doch bei dem Spanier deutet alles auf einen Verbleib bei Bayer Leverkusen hin. Dadurch rückt einmal mehr Klopp in den Fokus von Real Madrid. Dem Bericht zufolge wird intern über den 57-Jährigen diskutiert. Darüber hinaus sollen sich auch Brasilien und die USA mit Klopp beschäftigen.

Bei den Südamerikanern ist ausgerechnet Ancelotti Favorit auf die Nachfolge des kürzlich entlassenen Dorival Junior, beim Gastgeber der WM 2026 steht Mauricio Pochettino in der Kritik. Doch ob irgendein Verein oder Verband Klopp tatsächlich dazu bewegen kann, auf die Trainerbank zurückzukehren, ist äußerst zweifelhaft.

Klopp denkt nicht an Trainer-Comeback

"Im Moment bin ich ein sehr, sehr glücklicher Mensch. Es ist das letzte, worüber ich nachdenke, noch einmal Trainer zu sein", ließ Klopp kürzlich keine Zweifel daran aufkommen, dass er nicht an ein Comeback denkt. "Ich habe 1080 Spiele gecoacht und jedes mögliche Finale verloren. Aktuell geht es mir sehr gut. Gott sei Dank bin ich kein Liverpool-Trainer mehr, sonst wäre ich nicht hier."