Transfer-Coup im Sommer? Bayern haben Xavi Simons weiter im Auge | OneFootball

Schon vergangenen Sommer wollte der FC Bayern Xavi Simons verpflichten. Auch im anstehenden Transferfenster könnte der Leipzig-Star wieder ein Thema werden.

Der FC Bayern hält trotz finanzieller Vorsicht weiter Ausschau nach kreativen Verstärkungen – und ein Name bleibt dabei konstant auf dem Radar: Xavi Simons. Nach Informationen von Sky beobachtet Sportvorstand Max Eberl den niederländischen Offensivspieler weiterhin intensiv. Sollte ein Transfer von Wunschkandidat Florian Wirtz scheitern, gilt Simons laut dem Bericht als ernsthafte Alternative.

Bereits vergangenen Sommer wollten die Bayern den heute 22-Jährigen verpflichten. Simons steht aktuell bei RB Leipzig unter Vertrag, war zuvor von Paris Saint-Germain ausgeliehen worden und wurde später fest verpflichtet. Leipzig zahlte im vergangenen Sommer rund 50 Millionen Euro Ablöse für den technisch starken Offensivmann. Ein Schnäppchen wird ein möglicher Wechsel allerdings nicht: Laut Sky ruft Leipzig mindestens 80 Millionen Euro auf – eine Summe, die seinem aktuellen Marktwert entspricht.

Für die Bayern wäre das ein finanzieller Kraftakt. Dennoch: Eberl gilt als großer Fan von Simons.

Xavi Simons will unbedingt Champions League spielen

Ein möglicher Wechsel hängt auch von Leipzigs sportlicher Entwicklung ab. Aktuell belegt das Team nur den vierten Tabellenplatz – die Champions-League-Qualifikation ist somit möglich, aber noch nicht sicher. Für Simons, der unbedingten Wert auf Königsklassen-Fußball legt, wäre das ein K.o.-Kriterium. Sollte RB Leipzig die Qualifikation verpassen, könnte sich ein Abschied beschleunigen.

Aus Sicht der Münchner wäre Simons nicht nur sportlich interessant, sondern auch als strategische Alternative zu Florian Wirtz, dessen Verpflichtung angesichts der Ablöseforderungen von Bayer Leverkusen als schwierig gilt. Kommt Wirtz nicht, rückt Simons noch stärker in den Fokus. Das Rennen um den kreativen Offensivmann ist somit längst nicht entschieden – aber ein Deal im Sommer dürfte teuer werden.