„Wir hoffen natürlich…“: Bayern-Sportdirektor Freund gibt Auskunft zu den verletzten Goretzka und Ito | OneFootball

Der FC Bayern gewann am Samstagnachmittag mit 3:2 gegen den FC St. Pauli. Die erste Halbzeit war schwach, die zweite dann deutlich besser. Am Ende machte es der Rekordmeister unnötig spannend.

Im Nachgang der Partie sprach Christoph Freund bei Sky am Mikrofon über die Partie. Dabei wurde der Fokus natürlich auch auf Hiroki Ito und Leon Goretzka gelegt. Beide mussten das Spielfeld nämlich vorzeitig verlassen.

Freund mit Entwarnung bei Goretzka

Leon Goretzka stand beim FC Bayern in der Startelf, als der Rekordmeister am Samstag gegen den FC St. Pauli spielte. Allerdings musste er schon zur Pause ausgewechselt werden. Da fragten sich viele: Lag eine Verletzung vor? Christoph Freund, Sportdirektor des Rekordmeisters, gab nach dem Spiel Entwarnung. „Leon hat schon unter der Woche sein Kreuz gespürt und über Rückenprobleme geklagt. Da wollten wir sowieso vorsichtig sein. Es ist nichts Schlimmes“, so Freund.

Daher scheint einem Einsatz kommende Woche gegen den FC Augsburg nichts im Weg zu stehen. Zumal der FC Bayern unter der Woche Pause hat. Goretzka kann sich also voll und ganz auf seine Rehabilitation konzentrieren und vielleicht ein paar Tage kürzer treten.

Keine Klarheit herrscht bisher bei Hiroki Ito. Er kam für Raphael Guerreiro in die Partie, musste aber nach einer Aktion drei Minuten vor dem Ende der regulären Spielzeit vom Feld. Der Japaner, der in dieser Saison schon lange wegen eines Mittelfußbruchs fehlte, konnte immerhin von alleine in die Kabine gehen.

„Hiroki ist am Ende umgeknickt, es war der Fuß, der auch gebrochen war. Wir wissen noch nichts Genaues bei ihm, müssen die Untersuchungen abwarten. Wir hoffen natürlich, dass es keinen langen Ausfall gibt“, so Freund weiter. Eine Diagnose wird möglicherweise morgen zu erwarten sein. Sollte er tatsächlich länger ausfallen, wäre das eine Katastrophe, denn Dayot Upamecano und Alphonso Davies fehlen schon in der Defensive.

(Photo by Alexander Hassenstein/Getty Images)