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·2 maggio 2025

"Guckt Zweitliga-Konferenz": Wollitz braucht keine Motivations-Tricks

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In der Lausitz wird am Sonntag (13:30 Uhr) der SV Waldhof Mannheim zu Gast sein. Während der Gegner um den Klassenerhalt kämpft, will der FC Energie Cottbus im Aufstiegsrennen nachlegen. Cheftrainer Claus-Dieter Wollitz ist sich sicher, dass seine Mannschaft vor dem Endspurt keine Extra-Motivation mehr brauchen wird.

"Fußball verändert sich in der Wahrnehmung"

Wenn Energie Cottbus am Sonntag auf den Rasen kommt, dann werden alle anderen Teams im Aufstiegskampf schon gespielt haben. Die Lausitzer werden entsprechend wissen, wo sie in der Tabelle stehen, wenn der SV Waldhof Mannheim im Energie-Stadion ums Überleben kämpfen wird. Der Druck auf Cottbus wird hoch sein – aber eine Extra-Motivation sei nicht nötig. "Noch sind wir Dritter. Wenn wir weiter gewinnen, bleiben wir auch weiter Dritter", betonte FCE-Coach Claus-Dieter Wollitz, dass die Lausitzer auch im Endspurt alle Karten in der eigenen Hand halten wird. Besondere Tricks und Kniffe wird sich der 59-Jährige nicht ausdenken.


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"Ich habe meinen Jungs gesagt, sie können ja Bielefeld gegen Ingolstadt gucken. Oder sie gucken die Zweitliga-Konferenz mit Hamburg, Kaiserslautern, Schalke", bekräftigte der Fußballlehrer, dass die aktuelle Ausgangslage der Lausitzer genügend Motivation bieten sollte. "Guck dir das an, wo du spielen könntest", so Wollitz, der die Ergebnisse der letzten Wochen nicht überbewerten wollte. Überall bekäme Cottbus Anerkennung – außer in Cottbus. "Der Super-Experte draußen schaut nur, wo er bei uns jetzt reinstechen kann", ärgerte sich der FCE-Coach, dass bei allen guten Leistungen bis zu diesem Zeitpunkt der Saison aktuell das Negative in den Vordergrund gerückt wird. Dabei hatte der 59-Jährige eine einfache Erklärung parat: "Fußball verändert sich in der Wahrnehmung."

Ausgangslage weiterhin "top, top, top"

Die Ausgangslage der Cottbuser sei weiterhin "top, top, top", wenn man nur die Tabelle betrachte. Weil der FCE jedoch aus einer Erfolgsserie in einen Schlingerkurs geraten ist und nur drei der letzten elf Spielerä gewinnen konnte, werde die Leistung negativ bewertet. "Die letzten Wochen waren von den Ergebnissen her nicht so, wie wir uns das vorgestellt haben", räumte Wollitz dabei ein. "Wenn man bis zum 24. Spieltag als Top-Favorit gilt, ist auch klar, dass dann die ein oder andere Enttäuschung herrscht." Trotzdem wolle der 59-Jährige den Realismus nicht verlieren. Das machte der Cheftrainer auch anhand des Personals im Spiel gegen Mannheim deutlich, wo mehrere ehemalige Erst- und Zweitliga-Spieler unter Vertrag stehen.

"Wir sind eigentlich der krasse Außenseiter. Wenn wir die Tabelle nehmen, sind wir aber der Favorit", ordnete Wollitz ein. Er rechne daher mit einem 50:50-Spiel, in dem das Cottbuser Publikum entscheidenden Einfluss nehmen könnte. "Wir haben eine Hauptaufgabe, wie in vielen Spielen, nämlich, dem Publikum etwas zu geben. Das Publikum kann der zwölfte Mann werden, wenn wir das Signal senden", erklärte Wollitz, dass Cottbus mit dieser Art und Weise hinten heraus viele offene Spiele auf seine Seite gezogen habe. "Der Rasen soll brennen", verlangte der 59-Jährige daher. Und von Spielern, die in den letzten Partien noch einen Tick mehr herauskitzeln wollten, forderte Wollitz: "Wenn du sagst, du kannst mir zwei Prozent mehr geben, dann gib doch vier Prozent mehr." Ob Niko Bretschneider (Wadenprobleme), Henry Rorig (Rückenprobleme) Yannik Möker (Achillessehnenprobleme) oder Timmy Thiele (Knieprobleme) mitwirken können, war am Freitag noch offen.

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