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·29 marzo 2025
Leipzigs Orban angesäuert: „Muss man klar ansprechen!“ – Stimmen zum Bundesliga-Nachmittag

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Fünf Spiele fanden am Nachmittag in der Bundesliga statt. Unter anderem spielte der FC Bayern zuhause gegen den FC St. Pauli. Auch Leipzig war im Einsatz, spielte auswärts in Mönchengladbach – und verlor.
Fünf Spiele gab es am Nachmittag in der Bundesliga zu sehen. Der FC Bayern gewann dabei mit 3:2 gegen den FC St. Pauli, hatte durchaus Mühe. „Das waren sehr wichtige drei Punkte. In der ersten Halbzeit haben wir kein so gutes Spiel gemacht. In der zweiten Halbzeit war es deutlich besser, da haben wir sehr viele Chancen herausgespielt. Wir könnten definitiv früher das vierte Tor erzielen, das hätte das Spiel beruhigt. Am Ende haben wir es unnötig spannend gemacht. Das müssen wir abstellen und solche Spiele frühzeitig entscheiden“, so Christoph Freund, Sportdirektor des Rekordmeisters nach dem Spiel bei Sky.
Elias Saad vom FC St. Pauli ärgerte sich nach dem Spiel: „Wir haben Bayern Geschenke gemacht. Und das darf man nicht machen hier, da merkt man den individuellen Unterschied, was die Klasse angeht. Wenn du hier zwei, dreimal pennst, dann wird das sofort bestraft.“ Teamkollege Jackson Irvine zog folgendes Fazit: „Die zweite Halbzeit war nicht besonders gut. In der ersten Halbzeit haben wir einiges kreiert, waren gut, auch gegen den Gegnerdruck. Das haben wir in der zweiten Halbzeit nicht mehr geschafft, ihnen zu viele Räume gegeben. Und das wird dann gegen Topspieler bestraft.“
Borussia Mönchengladbach holte derweil einen 1:0-Sieg gegen RB Leipzig. Julian Weigl resümierte die Partie wie folgt: „Ich glaube, wir haben eine sehr reife Leistung gezeigt. Fußballerisch war es sicher schon einmal besser. Wir haben viel verteidigen müssen, aber sicher nicht so viel zugelassen. Nach vorne ging einiges bei den Kontern. Wir haben es gut gemacht, denke ich und es war wichtig, auch mal wieder ein Heimspiel zu gewinnen. Schauen wir mal, was dabei herausspringt am Ende.“
Willi Orban war indes angesäuert: „Das muss man ganz klar ansprechen, es war nicht gut genug und deswegen gehen wir mit 0 Punkten raus aus diesem Spiel. Wir müssen auf Ergebnisse gehen, müssen Punkte holen. Wenn man es schafft, die nötigen Punkte noch zu holen, dann hat man es auch verdient, weiter oben zu spielen. Wenn nicht, dann nicht.“
Leipzig-Trainer Marco Rose sagte nach dem Spiel: „Man weiß, dass es als Trainer enge Situationen geben kann. Wir werden uns jetzt aufrichten, am Mittwoch im Pokal spielen. Wir müssen unsere Spiele gewinnen, die Pflicht, diese Spiele zu gewinnen, wir immer größer. Aber wir wissen auch, dass wir die Qualität haben, dass die Spieler gut genug sind. Wir müssen auch besser in die Spiele reinkommen, das ist klar.“
Heidenheim gewann in Wolfsburg mit 1:0, holte dabei sehr wichtige drei Punkte. „Wir haben alles in der eigenen Hand. Wir wissen, dass einige schwere Gegner auf uns zukommen. Aber mit so einer Leistung, so einem Willen, so einem Kampfgeist ist auch da einiges möglich“, so Marvin Pieringer nach dem Spiel.
Hoffenheim und Augsburg trennten sich Remis. Beim 1:1 ging die lange Serie von Finn Dahmen ohne Gegentor zu Ende. „Das ist in unserer aktuellen Situation zu wenig“, sagte der Hoffenheimer Marius Bülter an seinem 32. Geburtstag bei Sky: „Wir hätten drei Punkte gebraucht – und wir hätten sie auch verdient gehabt.“
Werder Bremen sicherte sich derweil einen wichtigen Sieg in Kiel. Für die Störche rückt der Abstieg immer näher, es wird nicht leicht, die Klasse noch zu halten. „Es war kein gutes Spiel von uns. Wir hatten es heute nicht verdient, weil wir nicht gut genug waren“, sagte Lewis Holtby und fügte an: „Es sind noch sieben Spiele, aber wir müssen uns massiv steigern. Wir müssen weiter daran glauben.“
(Photo by Lars Baron/Getty Images)
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