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·25 marzo 2025

Medien: Borussia Dortmund fehlen die Identifikationsfiguren

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Die Krise von Borussia Dortmund weitet sich auch unter Niko Kovac weiter aus, obwohl der neue Trainer die Mannschaft in vielen Bereichen messbar verbessert hat. Bei den Ruhr Nachrichten beschäftigt man sich ausführlich mit den Gründen für diesen Niedergang. In der letzten Folge einer Serie von Texten wird das Fehlen von Identifikationsfiguren im Kader des BVB bemängelt.

Zuletzt ging es bei den Ruhr Nachrichten noch um den stetigen Wertverlust des BVB-Kaders, der aber eher Konsequenz und nicht Ursache des sportlichen Absturzes ist.


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Diesmal, im letzten Teil der als „Krisenserie“ titulierten Reihe, geht es um die fehlenden Identifikationsfiguren. In den 1990er Jahren waren es noch Spieler wie Knut Reinhardt oder Günter Kutowski, die als arbeitende Fußballer im Ruhrgebiet gut ankamen und neben Technikern wie Andreas Möller oder Matthias Sammer sowohl Identifikation als auch sportlichen Erfolg ermöglichten.

Später folgten Eigengewächse wie der heutige Sportdirektor Lars Ricken oder Mario Götze, dazu werdende Superstars wie Erling Haaland oder Jude Bellingham, die für viele Fans Borussia Dortmund verkörperten und gesteigertes Interesse über das reine Geschehen auf dem Rasen hinaus weckten.

Ein solcher aktueller oder kommender Superstar fehlt Borussia Dortmund im Jahr 2025, stellen die Ruhr Nachrichten mit Bedauern fest. am meisten taugt noch Nico Schlotterbeck dazu, Identifikation in den Reihen der Anhänger zu stiften. So ist sein Name auch der begehrteste bei den Beflockungen der von den Fans georderten BVB-Trikots.

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Foto: imago images

Strahlkraft früherer BVB-Stars fehlt heute

Hinter Schlotterbeck aber werde es schon ziemlich duster, was herausragende (Spieler-) Persönlichkeiten angeht. Das sei zumindest für die ältere Generation der Fans von Borussia Dortmund problematisch. Jüngere Anhänger würden heutzutage ohnehin häufiger Fans von einzelnen Spielern, leiteten ihr Interesse aber dann je nach Karrierestation eines Stars aber um zu anderen Clubs.

Zwar verzeichne auch der Club selbst auf seinen Kanälen in den sozialen Medien einen beständigen Zuwachs an Followern. Doch ohne echte Stars verblasse eine Mannschaft wie die gegenwärtige auf dem Markt der Aufmerksamkeit rund um den Profifußball. Dass man zuletzt das gerade in den sozialen Medien immens populäre Aushängeschild Marco Reus ziehen ließ, tat diesem Trend ebenfalls nicht gut.

Es werde immer schwerer für den BVB, nachwachsende Generationen für den Club zu begeistern. Da käme der aktuelle sportliche Absturz mit der wahrscheinlichen Konsequenz, nicht mehr international vertreten zu sein, auch noch erschwerend hinzu.

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