„Mit breiter Brust in den Saisonendspurt“: BVB-Boss Ricken will wieder nach Europa! | OneFootball

Der überzeugende Sieg gegen den FC Barcelona könnte dem BVB Auftrieb für die letzten Saisonwochen verliehen haben. Lars Ricken hofft auf eine Signalwirkung.

Voller Fokus auf die Bundesliga!

Borussia Dortmund hat sich am Dienstagabend erhobenen Hauptes aus der Champions League verabschiedet und den großen FC Barcelona im heimischen Signal Iduna Park hochverdient mit 3:1 geschlagen. Auch wenn dieses Ergebnis letztlich keine Veränderung des Gesamtresultates mit sich brachte: Im Hinblick auf die kommenden Wochen könnte sich der Achtungserfolg gegen die von Hansi Flick trainierten Katalanen noch als Goldwert erweisen.

Lars Ricken honorierte derweil den Support der eigenen Anhänger in den vergangenen Monate. „Jetzt, da die europäische Reise vorbei ist, möchte ich mich noch mal herzlich für die tolle Unterstützung auch gerade bei den Auswärtsspielen bei den Fans bedanken. Das können wir nicht als Selbstverständlichkeit erachten“, wird der Geschäftsführer von Bild zitiert.

Damit die Schwarz-Gelben nicht allzu lange auf ihre nächsten internationalen Erlebnisse warten müssen, ist ein gelungener Schlussspurt in der Bundesliga unabdingbar. Fünf Spieltage vor dem Saisonende rangiert der BVB auf dem achten Tabellenplatz. Die Europa League ist aktuell drei Punkte entfernt, die Champions League sechs.

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Für Ricken Grund genug, um die eigene Anhängerschaft noch einmal so richtig für die kommenden Wochen Wochen einzuheizen. „Das Spiel gegen Barca war ganz nah dran an einer magischen Nacht, leider ohne Happyend. Ich hatte Gänsehaut. Mannschaft und Fans haben den Glauben an das Wunder während des Spiels immer größer werden lassen. Das hat noch einmal gezeigt, was möglich ist, wenn sich Mannschaft und Fans in den letzten Spielen weiter gegenseitig mit Emotionen anzünden“, freute sich der 48-Jährige und stellt klar: „Nach dem Spiel bei den Bayern oder gegen Barcelona haben wir allen Grund, mit breiter Brust in den Saisonendspurt zu gehen.“

(Foto: Getty Images)