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·1 aprile 2025

Pokalfinale! Arminia Bielefeld schreibt doppelt Geschichte

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Nein, das ist kein Aprilscherz: Arminia Bielefeld steht tatsächlich im Finale des DFB-Pokals! Mit 2:1 setzten sich die Ostwestfalen am Dienstagabend gegen Titelverteidiger Bayer Leverkusen durch, warfen damit den vierten Erstligisten hintereinander aus dem Wettbewerb und haben gleich doppelt Geschichte geschrieben. Zudem dürfen sich die Bielefelder über weitere Millionen freuen.

Erstmals in der Vereinsgeschichte im Endspiel

Schon viermal hatte es Arminia Bielefeld in seiner Vereinsgeschichte bis ins Halbfinale geschafft, doch in der Runde der letzten vier Teams war bislang immer Endstation. Durch den sensationellen Erfolg gegen Bayer Leverkusen steht der DSC nun erstmals überhaupt im Endspiel. Doch nicht nur das: Die Bielefelder sind auch der erste Klub aus der 2008 gegründeten 3. Liga, der nach Berlin fährt. Insgesamt sind die Ostwestfalen nach Hertha II (1993), Cottbus (1997) und Union Berlin (2001) der vierte Verein unterhalb der 2. Bundesliga, für den die Reise nach dem Halbfinale weitergeht. Im Endspiel am 24. Mai wartet nun der Sieger der Partie zwischen dem VfB Stuttgart und RB Leipzig.


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Sollte sich Bielefeld tatsächlich den Pokal sichern, wäre das nicht nur der größte Erfolg in der Vereinsgeschichte, sondern gleichbedeutend mit der Qualifikation für die Europa League – und das womöglich als Drittligist, sollte der Aufstieg nicht gelingen. Eine Niederlage wird dagegen in keinem Fall für die Qualifikation sorgen – selbst, wenn der Gewinner bereits über die Bundesliga das Ticket für das europäische Geschäft gelöst haben sollte. Die Regelung, dass dann der Verlierer nachrückt, wurde zur Saison 2015/16 dahingehend geändert, dass in diesem Fall der nächstplatzierte Bundesligist in der Europa League steht. Entsprechend wäre der Tabellensechste dann direkt qualifiziert, während der Siebte die Playoffs für die Europa-Conference-League spielen würde.

Weiterer Millionen-Geldregen

Indes darf sich der DSC über einen weiteren Geldregen freuen. Nachdem bislang schon 6,5 Millionen Euro an Prämien und etwa 1,25 Millionen Euro an Ticketeinnahmen in die klammen Kassen der Bielefelder geflossen sind, kommen nun nochmal mindestens 2,88 Millionen Euro dazu. Diese Summe erhält der Verlierer des Endspiels. Für den Fall, dass der DSC den DFB-Pokal gewinnen sollte, würde es 4,32 Millionen Euro geben. Insgesamt könnten die Bielefelder in dieser Pokal-Saison somit bis zu 10,8 Millionen Euro einnehmen – eine irrsinnige Summe für einen Drittligisten. Zum Vergleich: Der Profietat der Ostwestfalen liegt bei rund 7,7 Millionen.

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