RB Leipzig interessiert: Serie-A-Trainer öffnet die Tür für Vereinswechsel | OneFootball

RB Leipzig befindet sich weiterhin auf Trainersuche, die Liste mit möglichen Kandidaten ist lang. Einer von ihnen ist Cesc Fabregas, der sich nun zu seiner Zukunft geäußert und die Tür für einen Vereinswechsel geöffnet hat.

Während Bayer Leverkusen sich wohl auf Erik ten Hag festgelegt hat, sucht RB Leipzig weiterhin nach einem neuen Trainer für die kommende Saison, der Interimscoach Zsolt Löw ersetzt. Neben Oliver Glasner und Thomas Frank wurde zuletzt auch Cesc Fabregas mit den Sachsen in Verbindung gebracht, sogar von einem Treffen und regem Austausch wurde berichtet.

Auch wenn der Spanier bei Como 1907 fest im Sattel sitzt, öffnet er nun überraschend die Tür für einen Wechsel. Gegenüber der italienischen Zeitung Corriere dello Sport betonte er, dass Como zwar sein erster Ansprechpartner sei, doch "ich muss verstehen, wohin wir gehen wollen. Und auf welche Weise."

Fabregas bestätigt Interesse anderer Vereine

Gemeint sind sicherlich Themen wie Transferbudget und die Kaderzusammenstellung. Die Gespräche mit Como hätten "Priorität", jedoch lässt Fabregas sich eine große Hintertür offen: "Es ist noch nichts entschieden. Ich brauche eine kurze Pause am Ende der Saison, eine Verschnaufpause, bevor ich mich mit Como an den Tisch setze."

Zudem bestätigte der 37-Jährige das Interesse anderer Vereine: "Es ist normal, dass jemand auftaucht. Es gibt Mannschaften, die suchen Trainer oder Spieler. Sie rufen an. So ist das, wir müssen die Leute nicht anlügen. Das passiert überall. Glauben Sie, dass (Atletico-Trainer Diego, d.Red.) Simeone in all den Jahren von niemandem angerufen wurde? Und trotzdem ist er noch bei Atletico."

Auch Roma und Milan an Fabregas dran

Außerdem erklärte Fabregas, der auch bei der Roma und AC Mailand auf dem Zettel steht, dass es für "alles ein Timing" geben würde. Jedoch betonte der ehemalige Weltklasse-Mittelfeldspieler, dass er "sehr glücklich" in Como sei und "großes Glück" habe, "weil mir hier so viele Freiheiten garantiert werden."