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·19 aprile 2025
Schmidt: "Können auch mal den Löwen kratzen"

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·19 aprile 2025
Der überraschende 3:2-Heimerfolg gegen den FC Bayern in der Vorsaison soll dem 1. FC Heidenheim nun erneut als Sieg-Vorlage dienen. „Es soll eins zeigen: Es ist möglich. (…) Es wird anders werden, aber es ist möglich, wenn wir bereit sind, wirklich alles dafür zu tun. Mutig spielen, aber auch die letzte Konsequenz, die größte Leidenschaft, die es gibt, die Emotionen von außen in dieses Spiel reinzuwerfen“, sagte FCH-Trainer Frank Schmidt vor dem Duell gegen den Rekordmeister am Samstag (15.30 Uhr/Sky) im Sky-Interview. Er sei überzeugt, fügte er an, „dass wir eine solche Leistung bringen können, um hier jeden Gegner vor Probleme zu stellen.“
Schon als Zweitligist hatte Heidenheim 2019 die Bayern in München im Pokal-Viertelfinale (4:5) mächtig geärgert. Damals habe er zu Vereinsboss Holger Sanwald vor dem Spiel gesagt, so Schmidt im Rückblick: „Wir attackieren sie, wir gehen Vollgas vorne drauf. So bin ich aber schon mein ganzes Leben gestrickt: Sicherheit ist nicht so mein Ding, sondern wirklich auch bereit sein, Risiko zu spielen.“
Dies dürfe aber „nicht so sorglos“ passieren, wie vergangene Woche beim 0:3 bei Eintracht Frankfurt, führte der 51-Jährige weiter aus: „Du musst Mut immer mit Leidenschaft und Entschlossenheit kombinieren, dann kann man auch mal den Löwen kratzen. Das trauen wir uns einfach, aber nicht, weil wir nichts zu verlieren haben, sondern weil wir etwas erreichen wollen.“
Foto © AFP/SID/RONNY HARTMANN
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