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·16 aprile 2025

Todessturz: Süper-Lig-Torschützenkönig Boupendza mit 28 Jahren verstorben

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Der ehemalige Torschützenkönig der Süper Lig, Aaron Boupendza, ist im Alter von 28 Jahren verstorben. Wie zunächst der gabunische Medien bekannt gaben, stürzte Boupendza aus dem elften Stock seines Wohnhauses im chinesischen Hangzhou in den Tod.

Trauer um Aaron Boupendza. Der 28-jährige Angreifer ist am Mittwoch plötzlich verstorben. Das bestätigte am Nachmittag auch der gabunische Staatspräsident Brice Oligui Nguema: "Mit großer Trauer habe ich vom tragischen Tod von Aaron Boupendza erfahren, einem talentierten Mittelstürmer, der dem gabunischen Fußball zur Ehre gereicht hat. Ich spreche seiner Familie und seinen Angehörigen mein aufrichtiges Beileid aus. Gott segne seine Seele."


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Chinesische Behörden: "Die genauen Umstände sind noch unklar."

Boupendza, der für Gabun 34 Mal als Nationalspieler auflief, wechselte erst zu Jahresbeginn vom FC Rapid 1923 aus Rumänien zu Zhejiang FC in die Chinese Super League. Dort erzielte er in den ersten sechs Spielen der neuen Saison vier Tore (zwei Vorlagen).

Wie zunächst die "Gabon Media Time" berichtete, stürzte Boupendza aus dem elften Stock seines Wohnhauses in Hangzhou. "Die genauen Umstände dieses Dramas sind noch unklar", meldet derweil der staatliche Sender Gabon 24, eine Untersuchung des Unglücks laufe aktuell. Die chinesischen Behörden gehen demnach von drei möglichen Szenarien aus: Mord, Selbstmord oder ein versehentlicher Sturz.

Kein interner Süper-Lig-Wechsel: Katar statt Istanbul

Besonders erfolgreich lief es in der von vielen Leihen und Wechseln geprägten Karriere Boupendzas bei Hatayspor. Für den Süper-Lig-Klub erzielte der Gabuner in der Saison 2020/21 in 38 Spielen 22 Treffer und krönte sich damit zum Torschützenkönig. Alle großen Istanbul-Klubs waren infolgedessen an einer Verpflichtung des Stürmers interessiert. Dieser wählte stattdessen die wohl lukrativste Option und wechselte für die Hatayspor-Rekordablöse von 4,3 Millionen Euro zu Al-Arabi SC nach Katar.

Foto: Emilee Chinn/Getty Images

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