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·18 aprile 2025
Weg frei für Bayern? Chelsea will Nkunku im Sommer loswerden

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·18 aprile 2025
Beim FC Chelsea soll im Sommer der große Kaderumbau beginnen – und ein Name sorgt dabei auch in München für erhöhte Aufmerksamkeit: Christopher Nkunku. Der Ex-Leipziger könnte erneut ein Thema beim FC Bayern werden.
Laut einem Bericht der britischen Sun plant Chelsea einen umfassenden Umbruch und möchte sich im Sommer von mehreren Spielern trennen. In München beobachtet man die Entwicklungen an der Stamford Bridge mit großem Interesse – insbesondere, weil ein alter Bekannter betroffen sein könnte.
Die Rede ist von Christopher Nkunku, der 2023 für rund 60 Millionen Euro von RB Leipzig zu den Blues wechselte. Der Offensivspieler galt damals als einer der besten Bundesliga-Akteure – nun droht ihm nach nur zwei Jahren bereits das frühe Aus in London.
Die bisherige Zeit in England verlief alles andere als nach Plan. Verletzungen warfen den Franzosen zurück, und auch sportlich konnte er die Erwartungen nicht erfüllen. In der laufenden Premier-League-Saison steht er bei nur drei Toren und zwei Vorlagen – zu wenig für einen Spieler mit diesem Preisschild.
Während seiner Zeit in Leipzig sah das noch ganz anders aus: 36 Tore und 21 Assists in den Spielzeiten 2021/22 und 2022/23 machten ihn zu einem der begehrtesten Offensivspieler Europas. In London dagegen ist Nkunku oft nur Ersatz, die Konkurrenz im Kader zu groß, das Vertrauen gering.
Chelsea ist deshalb laut Sun bereit, über einen Verkauf nachzudenken – und genau das könnte beim FC Bayern neue Überlegungen auslösen.
Die Bayern hatten sich bereits im Winter intensiv mit Nkunku beschäftigt. Mit dem Spieler war man sich bereits einig, die hohe Ablöse verhinderte am Ende jedoch einen Deal. Chelsea soll damals zwischen 50 und 60 Millionen Euro gefordert haben.
Nkunkus Marktwert ist inzwischen auf rund 45 Millionen Euro gefallen – ein Preis, der in Reichweite des FC Bayern liegen könnte, insbesondere wenn Chelsea zu Zugeständnissen bereit ist.
Ob die Bayern einen neuen Anlauf wagen, hängt primär davon ab, ob man es selbst schafft, den einen oder anderen Offensivspieler gewinnbringend zu verkaufen. Mit Serge Gnabry, Kingsley Coman und Bryan Zaragoza gibt es mehrere Verkaufskandidaten.