Arminia Bielefeld und die vier Asse im Aufstiegs-Poker | OneFootball

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·18 de abril de 2025

Arminia Bielefeld und die vier Asse im Aufstiegs-Poker

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Die Saison biegt auf die Zielgerade ein. Kein Verein darf eine Schwäche zeigen, um die anvisierten Ziele zu erreichen. Das Ganze wird also mehr und mehr zu einem Nervenspiel, ähnlich wie beim Poker. Arminia Bielefeld hat sich durch eine starke Englische Woche mit drei Siegen in drei Spielen in eine sehr gute Ausgangssituation gebracht. Dazu haben die Bielefelder jetzt vier Asse auf der Hand.

Ass 1: Starke Abwehr

Obwohl es insbesondere in den Heimspielen immer wieder zu kleineren Aussetzern kommt, präsentiert sich die Abwehr insgesamt sehr stark. Mit 34 Gegentreffern stellt Arminia die beste Verteidigung der Liga. Das ist auch ein Verdienst der Mittelfeldspieler um Stefano Russo und Kapitän Mael Corboz, die viele gegnerische Angriffe schon frühzeitig bearbeiten. Dazu zeigt sich Keeper Jonas Kersken seit Wochen in Bestform. Die letzten drei Auswärtspartien wurden allesamt zu Null gewonnen.


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Ass 2: Matchglück

Haderte Arminia Bielefeld beim 0:1 gegen den SV Sandhausen noch mit unzähligen vergebenen Chancen, kehrte fortan das Matchglück zurück. Beim Heimsieg gegen Wehen Wiesbaden brachte ein kurioses Eigentor in der 2. Minute die Arminia früh auf die Siegerstraße. Auch die rote Karte gegen den Aachener Keeper Olschowsky spielte den Bielefeldern bei einer 1:0 Führung auswärts in die Karten. Im Topspiel gegen den 1. FC Saarbrücken führten zwei abgefälschte Bälle zu einem 3:1-Sieg.

Ass 3: Schluss-Viertelstunde

Arminia präsentiert sich insgesamt als sehr laufstark und kann auch zum Ende einer Partie immer noch zulegen. Allein in der Rückrunde sicherten zwei späte Treffer gegen Aue den 2:1-Heimsieg sowie ein Corboz-Treffer beim 2:2 gegen die Zweitvertretung aus Hannover dem Klub insgesamt vier wichtige Punkte. Dazu gab es weitere Treffer in den Schlussminuten, die die Siege absicherten. So beim 3:1 gegen Saarbrücken oder zuletzt beim 2:0 auswärts bei Viktoria Köln.

Ass 4: Top-Joker

Bei eben diesem 2:0-Auswärtssieg erlaubte sich Arminia wieder den Luxus, ihren Topstürmer Julian Kania zunächst auf der Bank zu lassen. Erst in der Schlussphase eingewechselt, markierte der Mittelstürmer mit seinem 13. Saisontreffer den Endstand. Es war bereits sein fünftes Joker-Tor. Auch Merveille Biankadi zeigt sich zum Saisonende als treffsicherer Joker. Zur Pause eingewechselt, erzielte er den 1:0-Siegtreffer gegen Aachen. Gegen Wehen Wiesbaden traf er direkt nach seiner Einwechslung und kommt auf vier Jokertore in der laufenden Saison.

Fazit

Auf Arminia Bielefeld warten die Wochen der Wahrheit. Rostock, Ingolstadt und Dresden heißen die kommenden Gegner in der Liga. Aktuell hat Arminia sehr gute Karten im Aufstiegs-Poker. Wenn Trainer Kniat diese weiter gezielt ausspielt und dabei auf unnötige Ablenkungen wie den in Köln angewendeten Regeltrick verzichtet, kann Bielefeld im Mai groß feiern.

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