Bericht: SCF-Stürmer offen für Sommer-Transfer | OneFootball

Sportlich läuft es für den SC Freiburg in dieser Saison zwar nach Plan, für Michael Gregoritsch hingegen ist die erste Spielzeit unter Trainer Julian Schuster eine zum Vergessen: Der österreichische Nationalspieler, im Sommer 2022 aus Augsburg in den Breisgau gewechselt, ist beim SCF aktuell nur Teilzeitkraft.

Der 64-fache Nationalspieler, unter Vorgänger Christian Streich noch unumstrittener Stammspieler, kommt in dieser Saison auf lediglich 18 Einsätze in der Bundesliga, gegen die TSG Hoffenheim kam der 31-jährige Grazer jüngst gar nicht zum Einsatz. Entsprechend schlecht ist auch die Torausbeute des Angreifers, lediglich zwei Tore konnte Gregoritsch erzielen. Zum Vergleich: In seinen ersten zwei Spielzeiten in Freiburg kam der Österreicher stets auf eine zweistellige Anzahl an Toren (15 bzw. 12 Pflichtspieltreffer).

Beim SC Freiburg haben aktuell Lucas Höler und Junior Adamu die Nase vorne und das, obwohl beide auch nicht als Torjäger bekannt sind. Gregoritschs Nationalmannschaftskollege Adamu wartet beispielsweise seit dem 14. September auf eine direkte Torbeteiligung.

Laut Informationen von Sky beschäftigt sich Gregoritsch daher mit einem Abgang aus dem Breisgau, um sein Ziel, eine Teilnahme an der Weltmeisterschaft 2026, nicht zu gefährden. Dem Vernehmen nach läuft der Vertrag im Sommer 2026 aus, Freiburg könnte also nach dieser Saison noch eine Ablöse für den Angreifer erwirtschaften und soll offenbar gesprächsbereit sein.

Für den SC Freiburg, aktueller Tabellenfünfter, geht es am Samstag beim VfL Wolfsburg um weitere wichtige Punkte im Kampf um die Europapokal-Plätze. Michael Gregoritsch würde nur allzu gerne seinen Anteil dazu beitragen...

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