Doch kein Wechsel? Premier-League-Star räumt mit missverständlichem Interview auf | OneFootball

Matheus Cunha hat mit einem kürzlich geführten Interview, in dem er einen Wechsel andeutet, für Aufsehen gesorgt. Nun spricht er davon, dass die Aussagen missinterpretiert worden sind.

Will er wechseln oder will er nicht wechseln? Aktuell herrscht viel Verwirrung um die Zukunft von Matheus Cunha, nachdem der Brasilianer in einem Interview ankündigte, dass er den nächsten Schritt gehen wolle. Nur wenige Tage danach hat er nun davon gesprochen, dass seine Worte missinterpretiert worden sind.

In den sozialen Medien störte er sich daran, dass es "unmöglich für einen Spieler" sei, in einem Interview ehrlich zu sein, da alles so interpretiert wird, wie es der Rezipient für richtig hält. "Ich glaube nicht, dass viele Leute das Interview lesen, und ich glaube nicht, dass die Leute die richtige Interpretation haben", zitiert ihn Tribal Football.

Wechselgedanken bei Cunha?

Cunha hatte in dem besagten Interview über seine Zukunft gesprochen und angedeutet, dass er jetzt, wo der Klassenerhalt der Wolverhampton Wanderers näher rückt, an einen Wechsel denkt. "Ich habe klar gemacht, dass ich den nächsten Schritt machen muss. Ich will um Titel kämpfen, um Großes. Ich habe Potenzial", sagte er.

Jetzt räumt der 25-Jährige ein: "Natürlich ging es darum, über die Wolves zu sprechen, um allen zu zeigen, wie glücklich ich bin, hier zu sein, für dieses Team zu spielen, für diese Teamkollegen zu spielen und natürlich all die Liebe zu erwidern, die sie mir geben." Klingt eher wie eine Liebeserklärung und nicht wie eine Abschiedsankündigung.

Cunha will mit den Wolves erfolgreich sein

Er sei ein ehrgeiziger Spieler, der natürlich für mehr spielen wolle, "um diesen Verein auf ein anderes Niveau zu bringen, und natürlich werden ich und meine Teamkollegen alles geben, um dieses Ziel zu erreichen", betonte Cunha, der erst im Februar bis 2029 bei den Wolves verlängerte. Dank einer Ausstiegsklausel kann er allerdings für 74 Millionen Euro wechseln.