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·30 de março de 2025
Emotionaler Abschied in der Südkurve: FC Bayern ehrt Legende Fritz Scherer

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·30 de março de 2025
Am 14. März verstarb Ex-Präsident Fritz Scherer. Die Südkurve verabschiede ihn nun beim Heimspiel gegen St. Pauli und sorgte so für einen sehr emotionalen Moment.
Über Jahrzehnte hinweg führte Dr. Fritz Scherer den FC Bayern im Hintergrund, erlebte unzählige Triumphe. Zwischen 1985 und 1994 stand er als Präsident an der Spitze, anschließend arbeitete er bis 2012 als Vize-Präsident. Keine Frage, Scherer prägte den FCB ganz entscheidend mit.
Am 14. März ist er mit 85 Jahren verstorben. In der offiziellen Vereins-Mitteilung heißt es: „Unsere Gedanken sind bei der Familie und den Freunden von Fritz Scherer. Der FC Bayern wird sein Andenken immer in höchsten Ehren halten. Fritz Scherer war dem Verein über Jahrzehnte treu verbunden, und mit ihm als Präsident wurden zentrale Weichen dieses Clubs gestellt, ohne die der FC Bayern niemals da stehen würde, wo er heute steht. Fritz Scherer war ein Architekt des heutigen FC Bayern. Vielen Dank für alles.“
Auch die Fans haben Fritz Scherer nicht vergessen. Vor dem Heimspiel gegen St. Pauli erwiesen sie ihrem ehemaligen Präsidenten eine letzte Ehre. Die Südkurve hatte eine kleine Choreographie vorbereitet, die bei der Familie Scherers sicher für ein paar Tränen gesorgt hat.
„Präsident. Wegbereiter. Wegbegleiter – Ruhe in Frieden, Dr. Fritz Scherer“. Mit diesem Banner und einem großen Foto des ehemaligen Funktionärs nahmen die Fans Abschied. Auch die beiden Mannschaften auf dem Platz sagten vor der Partie Servus, stellten sich zu einer Schweigeminute auf.
Der anschließende 3:2-Sieg gegen St. Pauli mag nicht das beste Ergebnis gewesen sein. Scherer aber, im Herzen ein Roter, hätte sich sicher über die drei Punkt gefreut. Karl-Heinz Rummenigge fand nach dem Tod vor einigen Tagen nämlich folgende Worte:
„Fritz Scherer hat den FC Bayern geliebt und gelebt, er war seinem FC Bayern gegenüber immer absolut loyal. Mir haben seine ganze Art, seine große Leidenschaft, seine ruhige Souveränität und seine strategische Weitsicht stets imponiert.“