Kompany begeistert die Bayern-Stars: Das ist sein Erfolgsrezept in der Kabine | OneFootball

Vincent Kompany bringt nicht nur frischen Wind auf dem Platz, sondern auch in die Kabine beim FC Bayern. Im Gegensatz zu einigen seiner Vorgänger legt der neue FCB-Trainer großen Wert darauf, seine Spieler nicht öffentlich bloßzustellen. Kritik wird bei ihm ausschließlich in Einzelgesprächen geäußert – ein Führungsstil, der bereits in seiner ersten Saison für spürbare Ruhe und Geschlossenheit innerhalb der Mannschaft sorgte.

Wie Sport BILD berichtet, macht Kompany keinen Hehl daraus, wie wichtig ihm der respektvolle Umgang mit seinen Spielern ist. In Teammeetings führte er explizit Negativbeispiele an, bei denen Trainer anderer Teams ihre eigenen Akteure öffentlich kritisierten und damit den Teamgeist nachhaltig beschädigten. „Das darf uns niemals passieren“, erklärte Kompany FCB-intern unmissverständlich. Diese klare Haltung zahlte sich aus: Selbst in Phasen mit Rückschlägen gelang es dem Belgier, das Team geschlossen und fokussiert zu halten.

„Glaubt nicht dem Hype, glaubt nicht dem Drama“ – Kompanys Leitmotiv

Schon vor dem ersten Saisonspiel hatte Kompany seiner Mannschaft eine Maxime mit auf den Weg gegeben, die er fortan regelmäßig wiederholte: „Glaubt nicht dem Hype, glaubt nicht dem Drama.“ Diese Worte sind mehr als ein einfaches Motto – sie spiegeln die Philosophie wider, Siege und Niederlagen gleichermaßen mit emotionaler Kontrolle und Professionalität zu begegnen.

Die Spieler sollten sich weder von Erfolgen blenden noch von Niederlagen aus der Bahn werfen lassen. Dieses Prinzip half besonders in kritischen Phasen der Saison, einen kühlen Kopf zu bewahren und nicht in Panik oder Überheblichkeit zu verfallen.

Kompany hat damit bereits bewiesen, dass er nicht nur sportlich eine klare Linie verfolgt, sondern auch menschlich neue Maßstäbe setzt. Ein respektvoller Umgang, gepaart mit konsequenter Arbeit auf dem Trainingsplatz – diese Mischung soll den FC Bayern unter seiner Führung wieder zu nachhaltigem Erfolg führen.