Nur die Raute
·27 de abril de 2025
KSC-Trainer Eichner schwärmt vom „großartigen“ HSV-Kader

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·27 de abril de 2025
Der Hamburger SV empfängt am heutigen Sonntag den Karlsruher SC und könnte einen großen Schritt in Richtung Bundesliga schaffen. Der gegnerische Trainer Christian Eichner zeigte sich trotz der kleinen Schwächeperiode sehr angetan von den Hanseaten.
Seit Februar 2020 fungiert Christian Eichner (42) als KSC-Chefcoach und traf in bereits elf Pflichtspielen auf den HSV. „Es ist nach wie vor eines der Top-Spiele für mich“, betonte er gegenüber der Mopo. „Der HSV ist immer ein toller Gegner. So oft spielen meine Spieler und ich nicht vor 57.000 Fans“, fuhr er mit Blick auf das wieder einmal ausverkaufte Volksparkstadion fort.
Dort rechnet er mit einer sehr schwierigen Aufgabe für seine Mannschaft. Den HSV-Kader bezeichnete der studierte Pädagoge als „großartig“ und erklärte: „Der Ausfall von Miro Muheim tut sicher sehr weh, er hat sich zu einem der besten Spieler der Liga entwickelt auf seiner Position. Ludovit Reis, Jonas Meffert, der wahrscheinlich unersetzlich ist für den HSV – da ist viel zusammengewachsen.“
Darüber hinaus zeigte sich Eichner von der Besetzung im Angriff angetan: „Welcher Klub könnte Robert Glatzel sonst so gut ersetzen?“, fragt er und liefert die Antwort mit: „Das hat Davie Selke geschafft.“ Im Hinspiel – dem ersten unter der Leitung von Trainer Merlin Polzin (34) stellte jener Selke den 3:1-Endstand her. Der HSV sammelte anschließend 30 Punkte aus 16 Spielen ein und etablierte sich auf den Aufstiegsrängen.
Die jüngsten, für viel Ärger unter den Fans sorgenden Ausrutscher gegen Braunschweig (2:4) und Schalke (2:2) beeindruckten Eichner nur wenig: „Dass der HSV zweimal nicht gewonnen hat, passiert. In dieser Phase kommt viel zusammen. Ich nehme den HSV sehr stabil wahr aus der Ferne.“ In der Tat fiel die Entwicklung unter Polzin eindeutig positiv aus. Doch das Ziel ist noch nicht erreicht. Bei einem Sieg könnte der Vorsprung auf den Relegationsplatz aber auf satte sechs Punkte anwachsen.
Der KSC wird allerdings ein wehrhafter Gegner sein. „Für uns ist der Reiz immer groß, in Hamburg zu überraschen. Unser Wunsch ist, zu gewinnen“, betonte der Trainer, der bereits im Januar 2024 im Volksparkstadion gewann. Damals siegte Karlsruhe spektakulär mit 4:3.
(Photo: Getty Images)
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