Rosenau Gazette
·25 de abril de 2025
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Auch in der Rückrunde ein Remis gegen die Eintracht, der FCA lieferte in einem ordentlichen Bundesligaspiel, vor allem in der ersten Halbzeit eine sehr gute Leistung. Wenn auch mit die zweitwenigsten Treffer in der Rückrunde, bleiben es durch das achte Zu-Null-Spiel weiterhin nur sieben Gegentreffer in 13 Spielen. Der FCA hatte bereits seinen drittbesten Punktewert in der Bundesligazeit erreicht, und es sind noch vier Spiele.
Nach den beiden Unentschieden gegen Union und bei Pauli scheint die Meisterschaft diese Saison für Leverkusen, bei mittlerweile acht Punkten Rückstand, nicht mehr möglich. Beim Double-Sieger des vergangenen Jahres stehen seit längerem gefühlt mehr die Zukunftspläne von Florian Wirtz und Trainer Xabi Alsonso im Vordergrund.
Seit einem Jahr vorbei die Zeit von Vizekusen wirkt es als wäre ein zweiter Platz, der zwischenzeitlich 13 Jahre nicht erreicht wurde, mittlerweile fast etwas wenig – dazu das Ausscheiden im DFB-Pokal-Halbfinale in Bielefeld.
Über elf Jahre dauerte der Leverkusen-Fluch des FCA, ehe in der Spielzeit 2022/23 beide Vergleiche gewonnen werden konnten. Nach zwischenzeitlich drei Niederlagen könnte der FCA die Werkself bei positiven Ausgang in der Rückrundentabelle überholen.
Noch vier Spieltag sind es bis zum Saisonende, und der FCA hat gute Chancen zumindest einen einstelligen Tabellenplatz zu erreichen. Während die ersten beiden Tabellenplätze vergeben sind, stehen dahinter acht Mannschaften, die sich um vier weitere europäische Plätze bemühen. Zwischen Platz 4, den aktuell Leipzig belegt, und Platz 10 sind es genau sechs Punkte Unterschied. Auch ohne Berücksichtigung der Tordifferenzen scheint bei den jeweiligen Restprogrammen noch einiges möglich.
Am Tabellenende stehen drei Mannschaften, von denen zwei absteigen werden, und Heidenheim aktuell die besten Chancen auf den Relegationsplatz hat.
Ein Blick in die zweite Liga zeigt, dass vermutlich sieben, wohlmöglich sogar neun Mannschaften noch Aufstiegschancen haben. Vorne ist momentan Köln, es könnte aber auch in der nächsten Saison zweimal nach Hamburg gehen. Interessant sind auf den nachfolgenden Plätzen Elversberg und Magdeburg, beides Teams gegen die der FCA bereits im Pokal spielte, und im Fall der Saarländer bereits achtmal in der Regionalliga – zum letzten Mal vier Tage vor dem Aufstieg in Trier 2006.
Es lohnt sich auch noch einmal die Entwicklung des FCA in dieser Spielzeit Revue passieren zu lassen. Gefühlt seit diesem Jahr, begann aber auch die vierzehnte Bundesliga-Saison in Folge bereits im August. Der Pokalsieg in Berlin, die ersten Heimspiele mit unbefriedigendem Ausgang gegen Bremen und Mainz, die Niederlage in Heidenheim – nach dem 5. Spieltag stand der FCA auf Platz 15.
Am letzten Spieltag vor Weihnachten dann in Kiel die Schlappe, und seitdem dann irgendwie alles neu – einschließlich einer Rückrundentabellenqualifizierung auf Champions-League-Niveau. Mit weiterhin guten Auftritten in den verbleibenden Spielen kann der FCA in jedem Fall bereits gute Voraussetzungen für die nächste Saison schaffen.
Sollte es am Schluss tatsächlich auch für die Qualifikation zur Conference League reichen, lohnt sich ein Blick auf das diesjährige Teilnehmerfeld mit Vereinsnamen und Standorten, die die Größe Europas bzw. des Verbandsgebiets sehr genau abstecken.
In Verbindung mit dem neuen Gruppenmodus könnten auch bei, einschließlich Qualifikationsrunde, vier Auswärtsspielen, mehr Reisekilometer als bei allen Liga- und Pokalspielen zusammen in einer Saison zusammenkommen.
Dagegen sind die Standorte der letzten beiden Saisonauswärtsspiele der 62. Bundesligasaison überschaubarer und bekannt – beginnend am Samstag in Leverkusen. Gutes Spiel!
Nur der FCA!
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