Medien: Trabzonspor plant erneuten Vorstoß bei Paul Onuachu | OneFootball

In der Saison 2023/24 erzielte Paul Onuachu als Leihspieler 15 Tore für Trabzonspor. Nachdem eine feste Verpflichtung des großgewachsenen Stürmers im vergangenen Sommer an den Forderungen von Stammverein FC Southampton scheiterte, wollen die Bordeaux-Blauen nun scheinbar erneut einen Transfer von Onuachu in Angriff nehmen.

Wie "Africafoot" berichtet, heißt einer der Wunschspieler von Trabzonspor für die kommende Spielzeit Paul Onuachu. Der 30-jährige Nigerianer ist beim Schwarzmeer-Klub alles andere als ein Unbekannter, denn in der vergangenen Saison ging Onuachu als Leihspieler des FC Southampton für den türkischen Meister von 2022 auf Torjagd, was ihm mit 15 Treffern und vier Assists in der Süper Lig eindrucksvoll gelang. Mit seinen Leistungen konnte der 2,01-Meter-Hüne die Trabzonspor-Verantwortlichen so überzeugen, dass man den "Saints" im letzten Sommer ein Angebot in Höhe von sieben Millionen Euro für eine feste Verpflichtung von Onuachu unterbreitete – zu wenig für die Vorstellungen des designierten Premier-League-Absteigers, der sich für einen Transfer des Stürmers dem Vernehmen nach mindestens zehn Millionen Euro vorstellte.

Trabzonspor will Angebot verbessern

An der Forderung der Engländer soll sich dem entsprechenden Medienbericht zufolge zwar nichts geändert haben, doch sei Trabzonspor fest entschlossen, Onuachu im Sommer unter Vertrag zu nehmen und demnach auch etwas tiefer in die Tasche zu greifen. So soll sich der aktuelle Tabellenelfte der Süper Lig bereits im Austausch mit dem FC Southampton befinden, um eine (vorläufige) Transfervereinbarung im besten Fall noch vor Saisonende in die Wege zu leiten. Zudem schwebe Trabzonspor eine Vertragslaufzeit von drei Jahren vor. Sollte sich eine Onuachu-Verpflichtung umsetzen lassen, dürfte ein permanenter Transfer der durchaus überzeugenden Braga-Leihgabe Simon Banza endgültig vom Tisch sein. Die 25 Millionen Euro betragende Kaufoption für den Nationalspieler der Demokratischen Republik Kongo befindet sich indes ohnehin weit außerhalb der Reichweite der Bordeaux-Blauen.

Foto: Alex Pantling / Getty Images