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Lennard Bacher·09 de abril de 2025
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Lennard Bacher·09 de abril de 2025
Eigentlich ist der Fußball ja ein emotionaler Sport, er weckt in uns ganz unterschiedliche Gefühle: Freude, Trauer, Ekstase, Angst. Der Fußball ist aber auch ein Geschäft, in dem es um Millionen geht, an dem tausende Arbeitsplätze hängen. Eben deswegen geht es oftmals bitterernst zur Sache. Der Spaß bleibt dabei etwas auf der Strecke.
Das wollen wir so nicht akzeptieren – und holen ihn daher nun mittwochs immer ganz bewusst zurück! Mit unseren Memes greifen wir die fußballerischen Ereignisse der letzten Tage auf. Und bringen dich damit hoffentlich zum Schmunzeln.
Als wären die vielen Ausfälle der vergangenen Wochen und Monate nicht schon schlimm genug, musste Jamal Musiala am Freitag gegen Augsburg auch noch frühzeitig runter und fällt für einige Zeit aus.
Inzwischen muss man sagen, dass dem Sixpack wirklich nichts mehr im Wege stünde, wenn man sich bei jedem Ausfall des Rekordmeisters sportlich betätigen würde.
Und dennoch musste der deutsche Rekordmeister am gestrigen Abend in der CL gegen Inter Mailand ran. Trotz der Verletzungs-Misere stand Müller dabei wieder nicht in der Startelf, netzte aber wenige Minuten nach seiner Einwechslung zum wichtigen 1:1 ein. Das Tor dürfte einen Bayern-Verantwortlichen dabei weiter in Erklärungsnot bringen.
Am Ende reichte aber auch Müllers später Ausgleich nicht. Die Mailänder trafen nur wenige Augenblicke später zum 2:1-Endstand und bleiben damit für die Bayern einer der unangenehmsten Gegner in der CL.
Naja, im Rückspiel ist ja noch alles drin.
Beim SVW kann man aktuell nicht meckern. Das Top-Spiel gegen die SGE konnten die Norddeutschen relativ ungestört mit 2:0 gewinnen. Dabei traf auch ein Publikumsliebling der Werderaner mal die Kiste.
Was dabei natürlich nicht fehlen darf: Die aus einem Tor resultierende Forderung nach einer Vertragsverlängerung.
Natürlich hängt das Ganze auch davon ab, ob sich die Bremer am Ende der Saison womöglich noch für das internationale Geschäft qualifizieren. Möglich scheint dieser Tage ja wirklich alles zu sein.
Seit dem vergangenen Freitag haben alle Fans Klarheit. Nach seinem eher weniger erfolgreichen letzten Aufenthalt in Rom beendet Mats Hummels seine Karriere in diesem Sommer. Das Gespräch mit der Roma dürfte dabei in etwa so ausgesehen haben.
So oder so: Mit dem ehemaligen BVB-Star geht einer der größten deutschen Verteidiger des 21. Jahrhunderts von der Bühne. Viele Fans waren dementsprechend in Folge der Verkündung geknickt.
Es war nun mal auch eine tolle Zeit mit dem guten alten "Aussenrist_15". Genieß die letzten Wochen Mats, wir sind uns sicher, dass du dem Fußball in irgendeiner Art und Weise erhalten bleiben wirst.
Man kann schon mit Fug und Recht sagen, dass Kevin De Bruyne für Peps System in den vergangenen Jahren das absolute Kernelement im Mittelfeld war. Der Belgier verteilte die Bälle, wo es nur ging und leitete gefühlt mehr Tore ein, als der Rest der PL zusammen.
Nichtsdestotrotz ist jetzt Schluss. Der Edeltechniker wird die Citizens am Ende der Saison endgültig verlassen. Das dürfte, besonders im Rückblick auf die vergangen Jahre, die gegnerischen Defensiven sehr freuen.
Bleibt abzuwarten, wer sich langfristig als De-Bruyne-Nachfolger etabliert. Die Last auf den Schultern des Spielers dürfte allerdings besonders schwer wiegen.
Beim großen Derby zwischen Fenerbahce und Galatasaray passierte mal wieder das, was passieren musste. In einem Gerangel an der Seitenlinie griff der Portugiese dem Trainer von Gala mit voller Wucht ins Gesicht, genauer gesagt an die Nase.
Wie der türkische Verband entschied, muss Mourinho mal wieder auf die Tribüne. Dieses Mal für drei Spiele. Wenngleich natürlich klar ist, dass das Verhalten so nicht geht, sind Mourinhos Ausraster schon jedes Mal auch ein Stück weit amüsant.
Ich meine, was wäre der "the special one" schon ohne seine Eskapaden auf und neben dem Platz.
Die Spannung und der Glanz, die ein Duell zwischen Arsenal und Real Madrid verspricht, wurde am gestrigen Abend absolut übertroffen. Schuld daran ist dabei natürlich besonders ein Gunner namens Declan Rice.
So traf der englische Nationalspieler einfach zwei Mal traumhaft per Freistoß. So schnell kann man sein Ansehen in der Fußballwelt vom Mittelfeldmotor zum Zauberfuß ändern.
Ganz entspannter Typ, dieser Declan Rice.
📸 CHRISTOF STACHE
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